Brustvergrößerung: Subglanduläre Technik
Die Brustvergrößerung gehört zu den häufigsten Eingriffen, denen sich Frauen jedes Jahr unterziehen. Die Gründe, sich einer Brustvergrößerung zu unterziehen, sind vielfältig. Sobald sich die Patientin für diesen optionalen Eingriff entschieden hat, sollten die nächsten Schritte darin bestehen, mit einem plastischen Chirurgen aus Chicago zu sprechen, damit ein geeigneter Operationsplan erstellt werden kann. Jeder Fall ist einzigartig und muss individuell auf den Patienten abgestimmt werden.
Es gibt zwei Haupttechniken, die Plastische Chirurgen bei dieser Art von Operation anwenden. Diese Verfahren sind: submuskulär und subglandulär. Ziel dieses Artikels ist es, die Technik des subglandulären Verfahrens zu erörtern und die damit verbundenen Risiken und Vorteile zu beschreiben.
Verfahren
Bei der subglandulären Technik wird das Implantat unter das Drüsengewebe der Brust, oberhalb der Muskelschicht, eingesetzt. Es wird eine Tasche oberhalb der Muskelschicht angelegt, wobei anatomische Orientierungspunkte als Begrenzung der Tasche dienen. Sobald die Tasche angelegt ist, wird das Implantat unter strengsten sterilen Bedingungen eingesetzt. Es werden hauptsächlich zwei Arten von Schnitten verwendet: inframammär (unter der Brust, in der Brustfalte) und periareolar (am unteren Rand des Warzenhofs). Das Verfahren ist mit weniger Schmerzen verbunden als die submuskuläre Technik.
Vorteile
Es gibt einige Vorteile der subglandulären Technik gegenüber der submuskulären. Bei einigen Patientinnen, deren Brüste erschlafft sind, kann das Einsetzen eines größeren Implantats in die subglanduläre Ebene zu einem kleinen Lifting führen. Dadurch kann die Notwendigkeit zusätzlicher Schnitte zur Bruststraffung hinausgezögert werden. Patientinnen, die bereits über eine mäßige Menge an Brustgewebe verfügen, können sich ein subglanduläres Brustimplantat einsetzen lassen, ohne dass es unnatürlich aussieht. Bei dünneren Patientinnen ist dies seltener der Fall, da sie mit einem subglandulären Implantat eher „unecht“ aussehen würden. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Verfahren im Allgemeinen mit weniger Schmerzen verbunden ist als die submuskuläre Platzierung.
Risiken
Wie bei allen Operationen gibt es auch bei der subglandulären Brustvergrößerung Risiken. Eine der wichtigsten unerwünschten negativen Folgen, die mit der subglandulären Platzierung von Brustimplantaten verbunden sein können, ist die Kapselkontraktur. Eine Kapselkontraktur tritt auf, wenn sich faseriges Gewebe um das Implantat herum bildet. Das Brustimplantat zieht sich zusammen, und das Ergebnis ist eine feste und möglicherweise verzerrte Brust. Die Kapselkontraktur ist einer der Hauptgründe dafür, dass sich Frauen einer Brustrevision unterziehen. Eine sichtbare Riffelung des Implantats tritt häufiger bei der subglandulären Platzierung auf und ist der Hauptgrund dafür, dass sie bei dünneren Patientinnen nicht so häufig durchgeführt wird. Infektionen und Blutungen sind Risiken, die mit jeder Operation verbunden sind. Zur Minimierung von Infektionen werden Antibiotika und eine streng sterile Technik eingesetzt. Obwohl es zu Nachblutungen kommen kann, ist es selten, dass man in den OP zurückkehren muss, um sie zu beheben. Sowohl der Patient als auch der Arzt müssen unbedingt die mit dieser speziellen Technik verbundenen Risiken abwägen, um zu entscheiden, wie mit dem chirurgischen Eingriff verfahren werden soll.