Was macht man mit dem Geld, das man nach Begleichung der Rechnungen übrig hat? Eine häufige Option ist ein Sparkonto. Ein Sparkonto ist ein langfristiges, grundlegendes Instrument der Geldverwaltung, das Ihnen helfen kann, zahlreiche finanzielle Bedürfnisse zu erfüllen. Es bedeutet auch, dass Sie Ihr Geld an einem Ort anlegen, über den Sie keine absolute Kontrolle haben, da es von einer Bank oder einer Kreditgenossenschaft verwaltet wird.

Ist dieses Geldverwaltungsinstrument das richtige für Ihre finanziellen Bedürfnisse? Indem Sie die Vor- und Nachteile eines Sparkontos untersuchen, können Sie die richtige Entscheidung für Ihre finanzielle Gesundheit treffen.

Hier sind die Vorteile eines Sparkontos

1. Auf Sparkonten fallen in der Regel mit der Zeit Zinsen an.
Auch wenn die Zinssätze seit 2007 extrem niedrig sind und viele Sparkonten einen Zinssatz von weniger als 1 % haben, werden Sie mit einem Konto im Laufe der Zeit immer noch Zinsen erhalten. Das bedeutet, dass Sie mit Ihrem Geld mehr verdienen können, als wenn Sie es zu Hause in einem Safe aufbewahren.

2. Sparkonten in den Vereinigten Staaten sind versichert.
Wenn Sie ein Sparkonto bei einem Finanzinstitut in den USA eröffnen, achten Sie darauf, dass es von der FDIC oder NCUA versichert ist. Dadurch sind Ihre Ersparnisse bis zu dem gesetzlich zulässigen Höchstbetrag geschützt. Die Standard-Einlagensicherung ist auf 250.000 $ pro Einleger, pro versichertem Finanzinstitut und pro Eigentumskategorie begrenzt.

3. Ihr Geld ist immer noch leicht verfügbar.
Bei den meisten Banken und Kreditgenossenschaften können Sie 24 Stunden am Tag online auf Ihre Gelder zugreifen. Alles, was Sie brauchen, ist eine Datenverbindung oder ein Internetzugang. Bei vielen Instituten können Sie Ihr Sparkonto mit anderen Konten, z. B. einem Girokonto, verknüpfen, wodurch Sie teure Überziehungsgebühren vermeiden können. Auf diese Weise können Sie auch außerhalb der regulären Geschäftszeiten schnell Geld von einem Konto auf ein anderes überweisen.

4. Ihr Geld ist sicher verwahrt.
Da Ihr Geld von einem Dritten verwahrt wird, erhöht dies Ihre persönliche Sicherheit. Die Aufbewahrung von Bargeld auf Ihrem Grundstück macht Sie nicht nur zur Zielscheibe für einen möglichen Raubüberfall, sondern solche Verluste sind auch nicht immer durch eine Hausbesitzer- oder Mieterversicherung abgedeckt. Bei einem Brand in Ihrer Wohnung oder einer anderen Naturkatastrophe könnten Sie auch Ihr Bargeld verlieren. Wenn Sie Ihr Bargeld auf einem Sparkonto aufbewahren, sind Sie und Ihr Geld sicherer.

5. Sie können ein Konto mit sehr wenig Geld eröffnen.
Viele Sparkonten können mit nur 25 Dollar eröffnet werden. Einige Institute haben sogar eine noch niedrigere Grenze und erlauben die Eröffnung eines Kontos für nur 1 $. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, mit dem Sparen anzufangen, auch wenn Sie am Anfang nicht viel zu sparen haben.

6. Sparkonten können automatische Rechnungszahlungen anbieten.
Viele Finanzinstitute bieten die Möglichkeit, Rechnungen automatisch von einem Sparkonto zu bezahlen, ohne dass dabei das Gesetz über Abhebungen und Überweisungen zur Anwendung kommt. Auf diese Weise sparen Sie Zeit, weil Sie nicht jeden Monat jede Rechnung manuell bezahlen müssen, und es ist weniger wahrscheinlich, dass Sie Säumnisgebühren zahlen müssen, weil Sie eine Zahlung verpasst oder vergessen haben. Natürlich müssen Sie Geld auf dem Konto haben, um die Rechnung zu bezahlen, aber wenn Sie das tun, können Sie mit der Zeit eine bessere Kreditwürdigkeit erhalten.

7. Sie erhalten Sicherheit.
Ein Sparkonto gibt Ihnen die Möglichkeit, Bargeld für den Fall einer Notsituation zurückzulegen. Wenn Sie zum Beispiel Ihren Job verlieren, können Sie für Ihre monatlichen Ausgaben auf Ihr Sparkonto zurückgreifen. Oder wenn Ihr Warmwasserbereiter ausfällt, können Sie auf Ihr Erspartes zurückgreifen, um ein neues Gerät zu kaufen. Betrachten Sie ein Sparkonto als eine kleine Versicherungspolice, die Ihnen helfen kann, Ihren derzeitigen Lebensstandard aufrechtzuerhalten, wenn etwas Unglückliches passiert.

Hier sind die Nachteile eines Sparkontos

1. Die Zinsen werden bei den meisten Finanzinstituten monatlich oder sogar jährlich aufgezinst.
Es gibt Online-Banken, die Ihre Zinsen täglich aufzinsen, aber die meisten traditionellen Banken oder Kreditgenossenschaften zinsen nur monatlich auf. Das bedeutet, dass das volle Potenzial Ihres Geldes nicht immer ausgeschöpft wird, vor allem im Vergleich zu anderen Anlagemöglichkeiten.

2. Es gibt Abhebungslimits für ein Sparkonto.
Sie können problemlos und regelmäßig Geld von einem Konto auf ein anderes überweisen, aber in den Vereinigten Staaten gibt es bundesweite Beschränkungen für die Anzahl und die Art der Abhebungen, die Sie pro Abrechnungszyklus vornehmen können. Dieses Gesetz nennt sich „Regulation D“ und beschränkt Sie auf maximal 6 Überweisungen oder Abhebungen von jedem Spar- oder Geldmarktkonto innerhalb eines Kalendermonats. Girokonten sind hiervon ausgenommen. Für zusätzliche Transaktionen wird oft eine Gebühr für „übermäßige Transaktionen“ erhoben.

3. Einige Finanzinstitute erheben Gebühren für ihre Sparkonten.
Es kann sein, dass für die Führung Ihres Sparkontos monatliche Gebühren anfallen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, suchen Sie am besten nach gebührenfreien Optionen bei örtlichen Banken oder Kreditgenossenschaften.

4. Es gibt Versicherungsgrenzen.
Für den Durchschnittsamerikaner, der derzeit weniger als 5.000 Dollar an Ersparnissen hat, ist die Idee einer Versicherungsgrenze kein großer Nachteil. Wenn Sie jedoch über ein Nettovermögen von mehr als 250.000 $ verfügen, müssen Sie darauf achten, wo Sie Ihr Geld anlegen, um es zu sparen, damit das Konto vollständig gedeckt ist. Eine Versicherung auf einem Sparkonto ist schön, aber sie hat eine Obergrenze.

5. Leichter Zugang zu Geld bedeutet mehr Versuchungen, es auszugeben.
Es ist viel einfacher, sein Geld auszugeben, wenn man einen hohen Grad an Zugänglichkeit hat. Aus diesem Grund entscheiden sich viele für andere Sparprodukte, wie z. B. ein Einlagenzertifikat, um der Versuchung zu entgehen, das Geld auszugeben. CDs sind eine gute Option, weil sie einen höheren Zinssatz bieten, aber Sie verlieren auch den sofortigen Zugriff auf Ihr Geld, es sei denn, Sie sind bereit, eine Vorfälligkeitsentschädigung zu zahlen.

6. Möglicherweise müssen Sie einen Mindestbetrag haben.
Wenn Ihr Sparkonto ein Geldmarktkonto ist, verlangen viele Institute, dass Sie jederzeit mindestens 2.500 $ darauf haben. Einige Institute verlangen einen monatlichen Mindestsaldo, um das Konto zu führen. Fällt Ihr Sparguthaben unter diesen Betrag, können monatlich hohe Gebühren anfallen, bis Sie den geforderten Mindestsaldo wieder erreicht haben.

Die Vor- und Nachteile eines Sparkontos betreffen den Bargeldzugang, die langfristige Kapitalisierung und die Sicherheit. Wenn Sie die einzelnen Punkte berücksichtigen, können Sie feststellen, ob die Einrichtung eines Sparkontos oder die Beibehaltung des bestehenden Kontos die richtige Entscheidung für Sie ist.

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