Unser Selbstbild dreht sich darum, wie wir uns selbst sehen. Es gibt uns ein Gefühl für unsere Persönlichkeit und hilft uns, Klarheit und Verständnis für unser Leben zu erlangen.

Unser Selbstbild ist auch davon abhängig, wie wir uns selbst in Bezug auf unser Leben wahrnehmen. Das Selbstbild bestimmt auch, für welche Art von Person wir uns halten und was wir glauben, was andere über uns denken.

Es läuft wirklich darauf hinaus, wie sehr wir an uns selbst und an unseren Selbstwert glauben. Wenn Sie zögern, Dinge zu tun, weil andere sie denken könnten, oder wenn Sie Gedanken über sich selbst haben, die Sie ständig ändern wollen, haben Sie vielleicht Probleme, wenn es um ein gesundes Selbstbild geht.

In diesem Artikel werden wir uns ansehen, was die Selbstbildtheorie ist, einige Beispiele dafür sowie Ideen, um Ihr Selbstbild zu verbessern.

Was ist die Selbstbildtheorie?

Nach Bailey (2003) kann das Selbstbild definiert werden als „die gesamte subjektive Wahrnehmung der eigenen Person, einschließlich des Bildes des eigenen Körpers und der Eindrücke von der eigenen Persönlichkeit, den eigenen Fähigkeiten usw.“

Andere Psychologen haben festgestellt, dass unser Selbstbild unser mentales Bild ist und mit unserem Aussehen und der Integration unserer Erfahrungen, Wünsche und Gefühle zu tun hat.

Welches ist richtig, könnte man fragen?

Wenn wir ein mentales Bild von unseren messbaren Eigenschaften haben, sehen wir:

  • Die unveränderlichen Attribute, die seit der Geburt vorhanden sind, wie die Form unserer Augen oder andere Dinge.
  • Alle genetischen Eigenschaften, die bei der Geburt vorhanden sind und sich verändern können, wie z.B. die Körperproportionen.
  • Alle ausgewählten erworbenen materiellen Dinge, die wir sammeln können, wie z.B. Geld, Besitztümer oder Verbesserungen, die uns helfen, unser Selbstbild oder unsere öffentliche Persona zu definieren. (Bailey, 2003)

Das Selbstkonzept hingegen wurde als unsere Selbstidentität definiert, die aus einem Schema oder einer organisierten Sammlung von Gefühlen und Überzeugungen über uns selbst besteht. (Bailey, 2003)

Die Frage der Selbstidentität ist sehr komplex und multidimensional. Es hat mehrere Komponenten, die zusammenwirken, um zu definieren, wer wir sind und wie wir uns selbst identifizieren.

Ein ähnliches Konzept ist die Selbst-Theorie, die aus vier Faktoren besteht:

  1. Selbstbild
  2. Ideales Selbst
  3. Reales Selbst
  4. Sichtbares Selbst (What is Self Theory, 2016).

Die Selbst-Theorie erfasst eine Reihe von Wahrnehmungen, die jemand für sich selbst hat, und die Wahrnehmungen und Beziehungen, die er mit anderen hat. Carl Rogers, ein amerikanischer Psychologe, hat maßgeblich zur Selbsttheorie beigetragen.

Unser Selbstbild bezieht sich auf das, was wir über uns selbst denken. Dazu gehören unsere Überzeugungen, z. B. wer wir sind, und wie diese Überzeugungen unser Selbstbild und unsere Identität formen.

Das Ideal-Selbst bezieht sich auf die Art und Weise, wie wir gerne gesehen werden möchten. Dieses Bild kann sich stark von unserem Selbstbild unterscheiden. Das Ideal-Selbst wirkt als eine Art Stimulus, der uns zu Aktivitäten motivieren kann, die uns unserem Ideal-Selbst näher bringen.

Das Real-Selbst ist im Grunde das, was andere uns in Bezug auf unser Selbstbild zeigen. Wenn andere auf uns reagieren und unsere Überzeugungen über unsere Wahrnehmung teilen, nehmen wir dieses Feedback auf und passen unser Selbstbild entsprechend an.

Beim Spiegel-Selbst geht es um unsere Wahrnehmung der Wahrnehmung anderer. Mit anderen Worten, wir stellen uns darauf ein, wie andere Menschen uns sehen und wahrnehmen, und vergleichen das mit dem, wie wir uns selbst sehen.

Selbstbildtherapie

Ein gesundes Selbstwertgefühl zu haben, ist etwas, das wir mit der Zeit lernen. Es ist etwas, an dem wir immer arbeiten sollten. Wenn wir in unseren Entwicklungsjahren positiv bestärkt werden, werden wir höchstwahrscheinlich auch als Erwachsene ein gesundes Selbstbild haben.

Was passiert, wenn wir in diesen zarten Jahren des Heranwachsens keine positive Bestärkung erhalten? Wenn wir uns nicht gut fühlen, leidet alles in unserem Leben.

Therapie kann uns dabei helfen, unsere Selbsteinschätzung zu ändern. Die Zusammenarbeit mit einem fürsorglichen und unterstützenden Therapeuten kann jemandem dabei helfen, ein realistischeres Bild von sich selbst zu gewinnen und ihn zu ermutigen, Schritte zu unternehmen, um sich besser zu fühlen.

Eine Therapie, die sich hierfür hervorragend eignet, ist die kognitive Verhaltenstherapie oder CBT. Nach Fennell (2005) kann die CBT helfen, geringes Selbstwertgefühl, Ängste und Depressionen zu verbessern. Diese Art der Therapie wird oft als „personenzentrierte“ Therapie oder „personenzentriert“ bezeichnet, was im Grunde bedeutet, dass man von innen nach außen arbeitet.

Während der Arbeit mit einem Therapeuten kann man die Dinge erkennen, die ein geringes Selbstwertgefühl auslösen, wie z. B. sich selbst im Spiegel in einem Badeanzug zu betrachten. Sie können erkennen, dass Sie sich Ihre Meinung oft selbst auferlegen.

Die Arbeit mit einem Therapeuten kann Ihnen auch dabei helfen, Situationen und Meinungen neu zu bewerten, während Sie daran arbeiten, negative Gedanken neu zu formulieren und zu ändern.

Neben der Therapie gibt es noch andere Dinge, die Sie tun können, um Ihr Selbstwertgefühl zu stärken, darunter:

  1. Überwachen Sie Ihre Selbstgespräche.
  2. Lernen Sie Achtsamkeitsmeditation.
  3. Besuchen Sie einen Kurs, um selbstbewusster zu werden.
  4. Gehen Sie Risiken ein, um Ihre Fähigkeiten zur Selbstwahrnehmung zu entwickeln und Ihre Leistung zu verbessern.
  5. Eine Dankbarkeitsliste mit Dingen erstellen, für die man dankbar ist.

12 Beispiele für ein Selbstbild

Es gibt viele Beispiele für ein positives Selbstbild.

  1. Du handelst selbstbewusst und ohne Schuldgefühle.
  2. Du hältst dich nicht mit der Vergangenheit auf.
  3. Du siehst jeden als gleichwertig an.
  4. Du lässt dich nicht manipulieren.
  5. Du erkennst sowohl positive als auch negative Gefühle und teilst sie mit anderen.
  6. Du findest dich in verschiedenen Dingen wieder, um ein Gleichgewicht zu erreichen.
  7. Sie suchen sich Menschen, die so positiv sind wie Sie selbst.
  8. Sie nehmen Herausforderungen als Chance an, um zu wachsen.
  9. Sie können mit konstruktiver Kritik umgehen.
  10. Sie sind proaktiv und kommunizieren klar.
  11. Sie schätzen sich selbst.
  12. Sie schätzen andere Menschen.

Dies mag wie eine Kleinigkeit erscheinen, aber es sind tatsächlich große Dinge. Etwas Kleines zu tun, wie z.B. selbstbewusst zu handeln, ohne aufdringlich zu sein oder sich schuldig zu fühlen, ist ein sicheres Zeichen für ein positives Selbstbild.

Im gegenwärtigen Moment zu leben, ist ebenfalls sehr wirkungsvoll. Diejenigen, die sich oft schlecht fühlen, verbringen viel Zeit damit, sich mit vergangenen Fehlern zu beschäftigen. Wenn du die Vergangenheit loslassen und nach vorne blicken kannst, wirst du dich viel besser fühlen.

Jeden als gleichwertig zu betrachten ist ein weiteres gutes Zeichen für ein gesundes Selbstbild. Menschen, die sich selbst nicht gut finden, sehen andere Menschen oft als besser an als sie. Zu wissen und anzuerkennen, dass jeder von uns gleich ist, ist ein sicheres Zeichen für einen gesunden Menschen.

Wer ein gesundes Selbstbild hat, hat gelernt, sowohl positive als auch negative Gefühle zu würdigen und anzuerkennen, ohne sich in ihnen zu verfangen.

Die eigenen Gefühle mit jemandem zu teilen, kann auch dazu beitragen, dass man sich besser fühlt mit dem, was man gerade durchmacht.

Das Bemühen, positive Beziehungen aufzubauen und sich von Menschen fernzuhalten, die einen runterziehen, kann ebenfalls viel dazu beitragen, das Selbstbild zu stärken.

Weitere Dinge, die hilfreich sein können, sind zu lernen, wie man Kritik gut annimmt, Herausforderungen als Teil des Lebens zu akzeptieren und zu lernen, wie man sich selbst wertschätzt.

Alle diese kleinen Dinge können viel dazu beitragen, dass Ihr Selbstwertgefühl und Ihr Selbstbild positiv bleiben.

4 Fragen zum Selbstbild, die wir uns stellen sollten

Unser Selbstbild ist ein verinnerlichtes mentales Bild, das wir mit uns herumtragen. Es definiert, wie wir über uns selbst denken und fühlen, basierend auf unserem Aussehen, unserer Leistung und sogar unseren Beziehungen. All diese Faktoren spielen eine entscheidende Rolle, wenn es um unser Glück und unsere Erfüllung im Leben geht.

Welche Fragen sollten wir uns also stellen, wenn wir unser Selbstbild untersuchen?

Nach Angaben der Cleveland Clinic ist unser Selbstbild dynamisch und verändert sich ständig. Es ist in der Regel ein Prozess, der ein Leben lang andauert.

Es gibt einige Fragen, die Sie sich stellen können, um Ihr Selbstbild zu beurteilen:

1. Was magst du an dir?

Du wirst überrascht sein, wie gut es dir tut, dich hinzusetzen und darüber nachzudenken, was du an dir magst. Machen Sie eine handschriftliche Liste, und beschränken Sie sich nicht auf typische Dinge wie ein nettes Lächeln, sondern versuchen Sie, Dinge wie starke Beine oder Ihre Fähigkeit, sich Zeit für andere zu nehmen, aufzulisten. Wenn Sie dies zu einer täglichen oder wöchentlichen Gewohnheit machen, kann das Ihr Selbstbild erheblich verbessern.

2. Würden Sie das auch zu Ihrem besten Freund, Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter sagen?

Die Worte, die Sie sich selbst tagtäglich sagen, können Sie verletzen. Wenn du etwas nicht zu deinem besten Freund sagen würdest, solltest du es auch nicht zu dir sagen. Die Wiederholung zementiert sie in deinem Unterbewusstsein. Versuchen Sie es mit positiven Affirmationen, um von dieser destruktiven Angewohnheit wegzukommen.

3. Zeigen Sie sich selbst, dass Sie würdig sind?

Wenn Sie sich nicht ab und zu schöne Dinge gönnen, verpassen Sie etwas. Wenn du dir erlaubst, etwas Kleines zu kaufen oder sogar einen Kurs zu besuchen, den du schon lange machen wolltest, kannst du dich wirklich würdig fühlen. In einer Familie haben Sie vielleicht oft das Gefühl, dass Sie den Bedürfnissen anderer Familienmitglieder Vorrang einräumen müssen, aber Sie müssen auch für sich selbst sorgen. Verwöhnen Sie sich hin und wieder.

4. Haben Sie gesunde Grenzen? (Matson, 2016).

Gesunde Grenzen zu setzen ist etwas, das wir alle tun müssen. Diejenigen, die sich zu sehr engagieren und Schwierigkeiten haben, Nein zu sagen, werden irgendwann herumgeschubst.

Wenn Sie sich immer bei anderen entschuldigen, fallen Sie vielleicht auch in diese Kategorie. Es ist erstaunlich, wie etwas so Einfaches wie das Setzen gesunder Grenzen dazu beitragen kann, dein Leben und dein Selbstwertgefühl zu verbessern.

Ein Blick auf das Selbstbild von Kindern

Nach Lyness (2018) fühlen sich Kinder mit einem hohen Selbstwertgefühl gemocht und akzeptiert, sind selbstbewusst und stolz auf sich selbst und denken gute Dinge über sich. Sie glauben auch an sich selbst. Dies sind alles Anzeichen für ein gesundes Selbstbild.

Kinder mit geringem Selbstwertgefühl sind oft selbstkritisch und haben das Gefühl, nicht so gut wie andere Kinder zu sein. Sie neigen auch dazu, sich mehr auf ihre Schwächen zu konzentrieren als auf das, was sie gut können. Denjenigen, die ein schlechtes Selbstbild haben, fehlt es vielleicht auch an Selbstvertrauen und sie zweifeln daran, dass sie etwas gut machen können.

Wenn Kinder sich selbst gut finden, haben sie mehr Selbstvertrauen und probieren mehr neue Dinge aus. Sie sind auch viel eher stolz auf das, was sie erreicht haben, und können sogar mit Fehlern auf gesunde Weise umgehen.

Kinder mit einem schlechten Selbstbild fühlen sich oft sehr unsicher und haben das Gefühl, nicht dazuzugehören. Infolgedessen werden sie von anderen schlecht behandelt, und es kann ihnen schwer fallen, für sich selbst einzutreten.

Selbstwertgefühl und Selbstbild können sich bereits im Alter von einigen Monaten entwickeln, ob Sie es glauben oder nicht. Es entwickelt sich in der Regel langsam im Laufe der Zeit. Wenn ein Kind positives Feedback, viel Aufmerksamkeit und liebevolle Zuwendung bekommt, nimmt es diese Gefühle mit, wenn es älter wird.

Eltern können dazu beitragen, das Selbstwertgefühl von Kindern zu stärken, indem sie:

  1. Ihren Kindern helfen, Dinge zu lernen, indem sie sie vormachen.
  2. Ihr Kind loben, wenn es das wirklich verdient.
  3. Neben einer Eins oder einer guten Leistung auch andere Dinge loben, wie eine gute Einstellung oder Fortschritte.
  4. Ein gutes Vorbild sein und mit gutem Beispiel vorangehen.
  5. Negative Kritik vermeiden.
  6. Stärken in den Mittelpunkt stellen.

Werfen Sie einen Blick auf diese Bücher zum Thema Selbstwertgefühl, die Ihnen dabei helfen, das Selbstwertgefühl Ihres Kindes zu steigern.

9 Ideen zur Verbesserung des Selbstbildes

Es gibt viele Ideen, wenn es darum geht, ein positives Selbstbild aufzubauen. Einige davon sind:

1. Hören Sie mit der Selbstkritik auf.

Wir alle kritisieren uns hin und wieder selbst, aber wenn Sie sich dabei ertappen, dass Sie übermäßig kritisch sind, ist es ein guter erster Schritt, mit der Selbstkritik aufzuhören. Es hat noch nie etwas Gutes gebracht, wenn man sich ständig selbst kritisiert.

2. Lächle, wenn du dich im Spiegel betrachtest.

So etwas Einfaches wie ein Lächeln, wenn du in den Spiegel schaust, kann dir helfen, dich besser zu fühlen. Wenn Sie Ihr Spiegelbild anlächeln, fühlen Sie sich selbstbewusster und arbeiten härter auf Ihre Ziele hin.

3. Versuchen Sie, vor dem Schlafengehen 5-10 Dinge aufzulisten, die Sie an sich lieben.

Wann haben Sie das letzte Mal innegehalten und 5 oder 10 Dinge aufgelistet, die Sie an sich selbst mögen? Eine Liste zu erstellen und aufzuschreiben wird Ihnen helfen, eine Bestandsaufnahme all Ihrer besten Eigenschaften zu machen.

4. Schlafen Sie ausreichend.

Wenn Sie nicht genug Schlaf bekommen, werden Sie nicht erfrischt und verjüngt sein. Das kann auch dazu führen, dass Sie übermäßig kritisch und reizbar sind. Eine gute Nachtruhe kann viel zu deinem Selbstbild beitragen, weil du dich besser fühlst.

5. Tragen Sie Kleidung, die Ihrem Körper schmeichelt.

Unschmeichelhafte Kleidung lässt nicht nur Sie sich unwürdig fühlen, sondern auch andere werden kein Vertrauen in Sie haben. Unabhängig von deiner Körperform gibt es Outfits, die zu dir passen und deine besten Eigenschaften betonen. Investieren Sie Zeit und Mühe, um die richtige Kleidung für Ihre Körperform zu finden. Niemand sieht in schlecht sitzender Kleidung gut aus.

Selbst wenn Sie einen Overall oder eine Uniform zur Arbeit tragen müssen, ist ein Tipp für Damen, dass Sie durch das Tragen von Qualitätsunterwäsche Ihr Selbstbild und Selbstvertrauen stärken.

6. Zeigen Sie sich von Ihrer besten Seite.

Ein weiterer guter Tipp ist, sich von Ihrer besten Seite zu zeigen. Das kann bedeuten, dass du dich ein wenig schminkst, dir die Haare stylst oder dir einfach etwas Schönes gönnst, wie eine Maniküre. Tun Sie das jeden Tag, und Ihr Selbstbild wird einen gesunden Schub bekommen.

7. Tun Sie Dinge, die Sie interessieren.

Wenn Sie Dinge tun, die Sie interessieren, fühlen Sie sich besser erfüllt. Ein kurzer Ausflug mit einem Freund oder der Besuch eines Museums kann Ihnen helfen, sich glücklicher und selbstbewusster zu fühlen. Wenn du in einem Job festhängst, der eintönig und uninspirierend ist, finde einen gesunden Ausgleich, indem du nach Feierabend Kunstunterricht nimmst oder ein anderes Hobby, das dich interessiert.

8. Sei authentisch und sei du selbst.

Es ist auch wichtig, du selbst zu sein. Wenn du versuchst, etwas vorzutäuschen, um gemocht zu werden, werden die Leute das merken. Sei die beste Version von dir selbst, die du sein kannst, und die Leute werden deine Authentizität sehen.

9. Sei locker und hab Spaß! (Paul, 2019).

Manchmal müssen wir loslassen und etwas Spaß haben. Es ist schwer, sich schlecht zu fühlen, wenn man lacht und mit Freunden Spaß hat.

Diese Dinge mögen einfach erscheinen, aber Sie werden überrascht sein, wie gut Sie sich damit fühlen.

3 Übungen und Aktivitäten zur Verbesserung des Selbstbildes

Das Toolkit der Positiven Psychologie enthält einige ausgezeichnete Übungen zur Verbesserung des Selbstbildes.

Nicht wertende Reflexionsübung

Das Ziel dieses Werkzeugs ist es, Ihnen zu helfen, selbstkritische und wertende Gedanken in gesündere, realistischere und hilfreichere Gedanken umzuwandeln.

Wenn wir uns selbst bewerten, neigen wir dazu, uns eine Meinung über uns selbst zu bilden, die nicht hilfreich ist. Diese Übung hilft Ihnen, sich dieser Art von schädlichem Denken bewusster zu werden, damit Sie die Fähigkeit entwickeln können, sich selbst bedingungslos positiv zu betrachten.

Den inneren Kritiker verstehen

Das Ziel dieser Übung ist es, Ihnen zu helfen, sich Ihres inneren Kritikers bewusst zu werden. Die Untersuchung dieser selbstkritischen Gedanken und der Art und Weise, wie Sie mit sich selbst sprechen, kann Ihnen helfen zu verstehen, woher diese Gedanken kommen, so dass Sie lernen können, sich von ihnen zu lösen.

Selbstmitfühlende Gedanken und Verhaltensweisen trainieren

Das Ziel dieser Intervention ist es, Ihr tägliches Bewusstsein für selbstkritische Gedanken zu erhöhen und mitfühlende Gedanken zu fördern. Je mehr Sie sich selbstkritischer Gedanken bewusst werden, desto besser werden Sie in der Lage sein, sie zu ändern.

3 nützliche Arbeitsblätter (inkl. PDF)

Reframing Critical Self-Talk

Dies ist eine wunderbare Übung, um diese verletzenden Gedanken neu zu formulieren. Die meisten von uns sind sehr hart zu sich selbst. Wir denken oft nicht darüber nach, wie sehr das unser Selbstbild verletzt. Diese Übung kann Ihnen helfen, die Momente zu erkennen, in denen Sie unfreundlich sind, so dass Sie Ihre kritische Stimme abschwächen können.

Schreiben über intensiv positive Erfahrungen

Forschungen zeigen, dass allein das Schreiben über positive Erfahrungen unsere Stimmung verbessern kann. Bei dieser Methode schreiben Sie drei Tage hintereinander über positive Erlebnisse. Wenn Sie sich auf wunderbare positive, glückliche Erlebnisse konzentrieren, werden Sie sich automatisch besser fühlen. Diese Stimmungsaufzeichnungen und Ideen können auch über einen längeren Zeitraum von Nutzen sein.

Meditation zur Erforschung der Stärken

Bei dieser Meditationsübung zur Stärkung der Stärken geht es darum, eine bestimmte Stärke auszuwählen und sich auf sie zu konzentrieren, an der man interessiert ist oder an der man arbeiten möchte. Diese Übung kann verwendet werden, um Stärken zu verstärken oder um sich vorzustellen, wie man aktiv an ihnen arbeitet.

Verwandt: 12 Strength-Based Skills and Activities to Add to Your Practice

3 Assessments, Tests and Questionnaires

Acceptance and Action Questionnaire

Dieses Assessment ist ein wunderbares Instrument, um die psychologische Flexibilität, die Akzeptanz von Vermeidungserfahrungen und Handlungen zu messen. Dieses Instrument basiert auf der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), einem Modell für psychische Gesundheit und Verhaltenseffektivität.

Die Untersuchung Ihrer Gefühle und die Einschätzung, wie kontrolliert Sie sich fühlen, kann Ihnen helfen, Wege zur Verbesserung Ihres Selbstbildes zu finden.

Die Flourishing-Skala

Diese Bewertung misst den selbst wahrgenommenen Erfolg in kritischen Lebensbereichen wie Selbstwertgefühl, Beziehungen, Optimismus und Sinn. Eine Bestandsaufnahme der kritischen Lebensbereiche, in denen es Ihnen gut geht, kann Ihnen helfen, sich besser zu fühlen, was wiederum Ihr Selbstbild stärkt.

Die Rosenberg-Selbstwertgefühl-Skala

Die Rosenberg-Selbstwertgefühl-Skala ist eine Skala mit 10 Items, die den Selbstwert, sowohl positiv als auch negativ, in Bezug auf die eigenen Gefühle über sich selbst misst. Alle Items werden auf einer 4-Punkte-Likert-Skala beantwortet, die von „stimme voll und ganz zu“ bis „stimme überhaupt nicht zu“ reicht.

Der Test ist nützlich, um zu messen, wie zufrieden man mit sich selbst ist und wie sehr man dazu neigt, sich selbst als Erfolg oder Misserfolg zu sehen.

Eine Botschaft zum Mitnehmen

Das Selbstbild ist von entscheidender Bedeutung. Es wirkt sich auf jeden Bereich des Lebens aus. Unser Selbstbild ist etwas, das sich unser ganzes Leben lang entwickelt.

Wenn Sie sich selbst gut fühlen, werden Sie dieses positive Selbstbild weiter aufbauen. Wenn du dich nicht gut fühlst und keine Schritte unternimmst, um diesen Gefühlen entgegenzuwirken, wird sich dein Selbstbild weiter verschlechtern.

Die Pflege deines Selbstbildes ist wahrscheinlich eines der besten Dinge, die du täglich für dich tun kannst, um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.

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  • Matson, A. (2016, Juli 6). 4 Fragen, die Sie sich stellen sollten, um Ihr Selbstwertgefühl zu verbessern. Abgerufen von https://annabellematson.com/cultivating-self-esteem/.
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