Wie wird das akute Atemnotsyndrom (ARDS) behandelt?

ARDS wird in der Regel auf der Intensivstation (ICU) zusammen mit der Behandlung der zugrunde liegenden Ursache behandelt.

Mechanische Beatmung (ein Beatmungsgerät) wird häufig bei der Versorgung von Patienten mit ARDS eingesetzt. Bei leichteren Fällen von ARDS kann Sauerstoff über eine Gesichtsmaske oder eine Kanüle über der Nase verabreicht werden.

Gemeinsam werden Maßnahmen zur Minimierung der Komplikationen (siehe unten) bei ARDS ergriffen. Dazu gehören:

  • Sedierung zur Schmerzbekämpfung.
  • Atemtests, um festzustellen, wann es sicher ist, den Tubus und das Beatmungsgerät zu entfernen.
  • Blutverdünner zur Vermeidung von Blutgerinnseln.
  • Minimierung von Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge.
  • Minimierung von Stressgeschwüren im Magen.
  • Aktive Mobilität und Physiotherapie, um Muskelschwäche zu verhindern.

Es ist nicht erwiesen, dass eine direkte medikamentöse Therapie das Überleben bei ARDS verbessert, aber Forscher arbeiten weiter daran, eine Behandlung zu finden.

Welche Komplikationen können beim akuten Atemnotsyndrom (ARDS) auftreten?

Komplikationen und Probleme beim ARDS können während des Krankenhausaufenthalts oder nach der Entlassung auftreten.

  • Blutgerinnsel oder tiefe Venenthrombose.
  • Kollabierte Lunge (Pneumothorax). Dies kann durch den Druck entstehen, den das Beatmungsgerät auf die verletzte, steife Lunge ausübt.
  • Konfusion (Delirium).
  • Muskelschwäche.
  • Narbige Lunge oder Lungenfibrose.
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD).
  • Angstzustände und Depressionen.
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