Bette Midler (geboren am 1. Dezember 1945) ist eine amerikanische Sängerin, Schauspielerin und Komikerin, die auch unter ihrem Künstlernamen The Divine Miss M bekannt ist. Sie spielte in Live-Action-Filmen wie Ruthless People, Beaches und Hocus Pocus sowie in Animationsfilmen wie Oliver & Company und Fantasia 2000 mit. In ihrer mehr als vierzigjährigen Karriere wurde Midler für zwei Academy Awards nominiert und gewann vier Grammy Awards, vier Golden Globes, drei Emmy Awards und einen speziellen Tony Award. Außerdem hat sie als Künstlerin über 30 Millionen Platten verkauft.

  • 1 Frühes Leben und Familie
  • 2 Karriere
  • 3 Theaterschauspielerin
  • 4 1970-80: Die göttliche Miss M und der Erfolg
  • 5 1981-89: Wind Beneath My Wings und Strände
  • 6 1990-2000: Chart-Comeback
  • 7 2000-01
  • 8 Musik
  • 9 Neuere Arbeiten
  • 10 Wohltätigkeitsarbeit
  • 11 Diskographie

Frühes Leben und Familie

Midler wurde in Honolulu, Hawaii geboren. Sie ist die Tochter der Näherin/Hausfrau Ruth (geb. Schindel) und des Malers Fred Midler, der auf einem Marinestützpunkt in Hawaii arbeitete. Ihre Eltern stammten aus Paterson, New Jersey, und zogen nach Honolulu, bevor Midler geboren wurde. Sie wurde nach der Schauspielerin Bette Davis benannt, obwohl Davis ihren Vornamen zweisilbig aussprach, während Midler nur eine Silbe benutzte: /ˈbɛt/. Midlers Familie war eine der wenigen jüdischen Familien in einer überwiegend asiatischen Nachbarschaft. Sie wuchs in Aiea auf und besuchte die Radford High School in Honolulu. Bei der Wahl zum Schulsprecher 1961 wurde sie zur „Gesprächigsten“ und in ihrem Abschlussjahr (Klasse 1963) zur „Dramatischsten“ gewählt. Sie studierte Schauspiel an der University of Hawaii (allerdings nur drei Semester lang) und verdiente ihr Geld als Statistin in dem Film Hawaii (erschienen 1966), in dem sie eine seekranke Passagierin namens Mrs. David Buff spielte.

Midler heiratete Martin von Haselberg am 16. Dezember 1984, etwa sechs Wochen nachdem sie ihn zum ersten Mal getroffen hatte. Ihre Tochter Sophie wurde am 14. November 1986 geboren.

Theaterschauspielerin

Im Sommer 1965 zog Midler nach New York City und nutzte das Geld, das sie als Statistin in dem Film Hawaii verdient hatte. Ihre erste professionelle Rolle auf der Bühne bekam sie 1965 in Tom Eyens Off-Off-Broadway-Stücken Miss Nefertiti Regrets und Cinderella Revisited, tagsüber ein Kinderstück und nachts eine Show für Erwachsene. Von 1966 bis 1969 spielte sie die Rolle der Tzeitel in Fiddler on the Roof am Broadway; tragischerweise wurde in dieser Zeit ihre Schwester Judith, die zu Besuch in New York war, um ihren Auftritt zu sehen, von einem Taxi getötet. Im Sommer 1970 begann Midler in den Continental Baths, einem schwulen Badehaus in der Stadt, zu singen, wo sie eine enge Beziehung zu ihrem Klavierbegleiter Barry Manilow aufbaute. Er produzierte später ihr erstes Album, das 1972 erschienene The Divine Miss M. Während ihrer Zeit in den Continental Baths baute sie sich eine feste Fangemeinde auf. In den späten 1990er Jahren, anlässlich der Veröffentlichung ihres Albums Bathhouse Betty, sagte Midler über ihre Zeit dort: „Trotz der Art und Weise, wie sich die Dinge entwickelt haben, bin ich immer noch stolz auf diese Tage. Ich habe das Gefühl, dass ich an der Spitze der Schwulenbewegung stand, und ich hoffe, dass ich meinen Teil dazu beigetragen habe, sie voranzubringen. Deshalb trage ich die Bezeichnung ‚Bathhouse Betty‘ mit Stolz.“

1971 spielte Midler in der ersten professionellen Produktion der Rockoper Tommy von The Who unter der Regie von Richard Pearlman und der Seattle Opera. Während der Aufführung von Tommy wurde Midler gebeten, in der Tonight Show aufzutreten. Sie erwies sich als so beliebt, dass ihre Karriere sofort in die Höhe schoss.

1970-80: The Divine Miss M und der Erfolg

Midler veröffentlichte im Dezember 1972 ihr Debütalbum The Divine Miss M bei Atlantic Records. Es stürmte in die Billboard Top 10 und wurde ein millionenfach verkauftes Platin-Album, das sie zum Star machte und Midler 1973 den Grammy Award für den besten neuen Künstler einbrachte. Es enthielt drei Hit-Singles mit „Do You Want To Dance?“, „Friends“ und „Boogie Woogie Bugle Boy“, der Bettes erster #1 Adult Contemporary Hit wurde. Bette’s selbstbetiteltes Nachfolgealbum wurde Ende 1973 veröffentlicht. Es stieg ebenfalls in die Billboard Top 10 ein und verkaufte sich allein in den Vereinigten Staaten fast eine Million Mal. Midler kehrte 1976 und 1977 mit den Alben Songs for the New Depression und Broken Blossom zurück, die ihre Position als eines der vielseitigsten Talente der Branche bestätigten.

1974 erhielt sie einen Special Tony Award für ihren Beitrag zum Broadway mit der Clams on the Half Shell Revue, die im Minskoff Theater aufgeführt wurde. Von 1975 bis 1978 war sie außerdem die Stimme von Woody the Spoon in der PBS-Bildungsserie Vegetable Soup.

1977 wurde Midlers erstes Fernsehspecial Ol‘ Red Hair is Back mit den Gaststars Dustin Hoffman und Emmett Kelly uraufgeführt. Es wurde mit dem Emmy Award für Outstanding Special – Comedy-Variety or Music ausgezeichnet.

1979 drehte Midler ihren ersten Kinofilm, die Hauptrolle in der Rock’n’Roll-Tragödie The Rose aus den 1960er Jahren, als drogensüchtiger Rockstar, der Janis Joplin nachempfunden ist. In diesem Jahr veröffentlichte sie auch ihr fünftes Studioalbum Thighs and Whispers. Midlers erster Ausflug in die Disco war ein kommerzieller und kritischer Misserfolg und wurde mit Platz 65 der Billboard-Albumcharts zu ihrem bisher schlechtesten Album. Bald darauf ging sie auf eine Weltkonzerttournee, wobei eine der Shows (in Pasadena) gefilmt und als Konzertfilm Divine Madness veröffentlicht wurde. Ebenfalls 1980 wurde sie für den Oscar als beste Schauspielerin für The Rose nominiert, für den sie auch den Golden Globe als beste Schauspielerin (Komödie oder Musical) gewann. Das hochgelobte Soundtrack-Album zum Film verkaufte sich allein in den Vereinigten Staaten über zwei Millionen Mal und wurde mit Doppel-Platin ausgezeichnet. Die Single-Version des Songs hielt sich fünf Wochen in Folge auf Platz 1 der Billboard Adult Contemporary Charts und erreichte Platz 3 der Billboard Hot 100. Es brachte Midler ihre erste Gold-Single ein und gewann den Grammy Award für die beste Pop-Gesangsdarbietung, weiblich.

1981-89: Wind Beneath My Wings und Beaches

Im Jahr 1981 arbeitete Midler an dem problembehafteten Projekt Jinxed! Es handelte sich um eine Komödie, aber während der Produktion kam sie weder mit ihrem Co-Star (Ken Wahl) noch mit dem Regisseur des Films (Veteran Don Siegel) zurecht. Der Film wurde 1982 veröffentlicht und war ein großer Flop. Midler spielte bis 1986 in keinem weiteren Film mit und konzentrierte sich in diesen vier Jahren auf ihre Musikkarriere. In diesen vier Jahren konzentrierte sie sich auf ihre Musikkarriere. 1983 veröffentlichte sie das Album No Frills, produziert von Chuck Plotkin, der für seine Arbeit mit Bob Dylan und Bruce Springsteen bekannt ist. Das Album enthielt drei Singleauskopplungen: die Ballade „All I Need To Know“, eine Coverversion von „My Favorite Waste of Time“ des aus Detroit stammenden Marshall Crenshaw – in den sich Midler verliebte, nachdem sie seine 45er-Version von „Someday Someway“ durchstöberte – und Midlers Interpretation des Rolling-Stones-Covers „Beast of Burden“. Das Rock- und New-Wave-Album wurde zu Midlers drittniedrigstem Chart-Album in den USA, wurde aber überraschenderweise zu ihrem bis dato meistverkauften Album in Kontinentaleuropa und Skandinavien sowie in Westdeutschland.

Im Jahr 1985 war sie auf der Spenden-Single „We Are the World“ von USA for Africa zu hören und nahm an der „Live Aid“-Veranstaltung im JFK-Stadion in Philadelphia teil. Ebenfalls 1985 unterzeichnete sie einen Vertrag mit Touchstone Pictures für mehrere Filme. Daraufhin wurde sie von Regisseur Paul Mazursky für Down and Out in Beverly Hills gecastet, womit eine erfolgreiche Karriere als Komödiantin begann. Es folgten die Filme Ruthless People (1986), Outrageous Fortune (1987) und Big Business (1988). Mit der Schnulze Beaches (1988), in der Barbara Hershey mitspielte, landete sie einen Hit. Der dazugehörige Soundtrack ist bis heute Bettes meistverkaufte Platte, die Platz 2 der Billboard-Albumcharts erreichte und in den USA vier Millionen Mal verkauft wurde. Der Song „Wind Beneath My Wings“, ihr größter Hit, erreichte Platz 1 der Billboard Hot 100, wurde mit Platin ausgezeichnet und brachte Midler bei der Verleihung 1990 ihren dritten Grammy Award ein – für die Platte des Jahres.

1990-2000: Chart-Comeback

Midler lieh ihre Stimme der Zeichentrickfigur Georgette, einem versnobten Pudel, in Disneys Oliver & Company (1988). 1990 spielte sie an der Seite von Woody Allen in Scenes from a Mall, ebenfalls für Mazursky. Ebenfalls 1990 war Bette’s „From A Distance“ eine weitere Platin-Single, die die Charts anführte. Eine weitere Oscar-Nominierung als beste Schauspielerin erhielt sie 1991 für den Film For the Boys mit James Caan in der Hauptrolle unter der Regie von Mark Rydell, der auch bei The Rose Regie geführt hatte. Für letzteren Film erhielt sie einen weiteren Golden Globe als beste Schauspielerin (Komödie oder Musical). Berichten zufolge lehnte sie die Hauptrolle in Sister Act (1992) ab, die stattdessen an Whoopi Goldberg ging.

Zu ihren weiteren Filmen gehören Stella (1990), Hocus Pocus (1993), The First Wives Club (1996) und The Stepford Wives (2004). Zu ihren Fernsehauftritten gehören eine Emmy-nominierte Version des Bühnenmusicals Gypsy und ein Gastauftritt als sie selbst in Fran Dreschers The Nanny.

Midler gewann 1992 einen Emmy Award für ihren denkwürdigen Auftritt in der vorletzten Folge der Tonight Show Starring Johnny Carson im Mai 1992, in der sie Johnny Carson ein emotionsgeladenes „One for My Baby (and One More for the Road)“ vorsang. Ein weiteres denkwürdiges Ereignis ereignete sich an diesem Abend, als Midler „Here’s That Rainy Day“, Carsons Lieblingslied, zu singen begann. Carson gesellte sich ein paar Texte später dazu, und kurz darauf ein Klavier. Sie trat in Seinfeld in der Episode „The Understudy“ auf, die 1995 das Staffelfinale der sechsten Staffel dieser Show war.

Ihr HBO-Special „Diva Las Vegas“ von 1997 brachte ihr einen dritten Emmy Award ein, für die herausragende Leistung in einem Varieté- oder Musikprogramm.

Im Jahr 1995 & 1999 erreichte sie Platz 1 der US-Tanzcharts mit Remixen ihrer Hits „To Deserve You“ auf Atlantic und „I’m Beautiful“ auf Warner Brothers Records.

2000-01

Midler hatte im Laufe der Jahre Gastauftritte in verschiedenen Sitcoms, u.a. bei den Simpsons in der Episode „Krusty Gets Kancelled“ (man sieht sie zum ersten Mal, wie sie einen Highway überquert und Müll aufsammelt, als sie von Bart und Lisa mit der Bitte angesprochen wird, Midler möge in einer Show auftreten, um Krustys sterbende Karriere wiederzubeleben). Außerdem trat sie in der Sendung The Nanny in der treffend betitelten Folge „You Bette Your Life“ auf. Im Jahr 2000 spielte Midler die Hauptrolle in ihrer eigenen Sitcom, Bette. Die Serie, die auf CBS ausgestrahlt wurde, hatte anfangs hohe Einschaltquoten, die aber bald wieder sanken, so dass die Serie keine ganze Staffel überlebte und Anfang 2001 abgesetzt wurde. Während der kurzen Laufzeit der Serie wurden Bettes Tochter (im Pilotfilm von Lindsay Lohan gespielt, ab der dritten Folge dann von Marina Malota) und ihr Ehemann neu besetzt (Robert Hays ersetzte Kevin Dunn in der letzten ausgestrahlten Folge). Berichten zufolge wurde die Serie auch durch Unruhen hinter den Kulissen erschüttert. Ebenfalls 2001 wurde Bette or Bust, ein Buch über Midlers „Divine Miss Millennium Tour“, veröffentlicht.

Musik

Midler hat vier Grammy Awards gewonnen. Ihre Interpretation von „From a Distance“ aus dem Jahr 1990 wurde ebenfalls mit einem Grammy ausgezeichnet (für die Komponistin des Songs, Julie Gold) und erreichte die längste Zeit – sechs Wochen in Folge – Platz 1 der Billboard’s Adult Contemporary Charts. Der Song erreichte auch Platz 2 der Pop-Charts und war eine weitere Platin-Single für Bette. Als das American Film Institute am 22. Juni 2004 „The 100 Years of the Greatest Songs“ ankündigte, wurden zwei von Midlers Aufnahmen vom Vorstand ausgewählt: „Wind Beneath My Wings“ (Platz 44) und „The Rose“ (Platz 83). Nach Jahren unregelmäßiger Plattenverkäufe wurde Midler jedoch 2001 vom Warner Brothers-Label entlassen, nach fast drei Jahrzehnten bei der Warner Music Group.

Nach einer angeblich langjährigen Fehde mit Barry Manilow taten sich die beiden 2003 zum ersten Mal seit Jahren wieder zusammen, um Bette Midler Sings the Rosemary Clooney Songbook aufzunehmen. Über das Projekt sagte Manilow, er habe geträumt, dass er wieder mit Midler aufnehme, also rief er sie mit der Idee an, und sie stimmte zu, dass es an der Zeit sei, wieder zusammenzuarbeiten. Das Album, das nun bei Columbia Records unter Vertrag stand, war ein sofortiger Erfolg und erhielt in nur wenigen Wochen Goldstatus. Einer der Songs aus dem Clooney Songbook, „This Ole House“, wurde Midlers erste christliche Radiosingle, die von Rick Hendrix und seiner positiven Musikbewegung gesendet wurde. Das Album wurde im folgenden Jahr für einen Grammy nominiert.

In den Jahren 2003/04 tourte Midler mit ihrer neuen Show Kiss My Brass durch die USA und erreichte ein ausverkauftes Publikum. Anfang 2005 war eine Australien-Tournee, Kiss My Brass Down Under, ebenso erfolgreich. Midler tat sich erneut mit Manilow zusammen, um ein weiteres Tribut-Album, Bette Midler Sings the Peggy Lee Songbook, aufzunehmen. Das im Oktober 2005 veröffentlichte Album verkaufte sich in der ersten Woche 55.000 Mal und brachte Midler zurück in die Top 10.

Neuere Arbeiten

2006 erschien ein neues Weihnachtsalbum Cool Yule von Midler mit dem Titelsong (geschrieben von Steve Allen) und einem Duett mit Johnny Mathis von „Winter Wonderland/Let It Snow“. Midler spielte 2007 in dem Film Then She Found Me unter der Regie von Helen Hunt und mit Hunt, Matthew Broderick und Colin Firth in den Hauptrollen und trat im Finale der 6. Staffel von American Idol auf, wo sie „Wind Beneath My Wings“ live im Kodak Theatre sang.

Am 6. Dezember 2007 wurde Midlers Album Cool Yule für den Grammy in der Kategorie Best Traditional Pop Vocal Album nominiert.

Midler hat eine Show in Vegas mit dem Titel „Bette Midler: The Showgirl Must Go On“ im The Colosseum at Caesars Palace. Die Show bestand aus The Staggering Harlettes, zwanzig Tänzerinnen und einer dreizehnköpfigen Band. Berichten zufolge erhielt Midler für ihre 200 Auftritte eine Gage von 120 Millionen Dollar pro Jahr. Die Show debütierte am 20. Februar 2008 und wurde am 31. Januar 2010 nach zweijähriger Laufzeit eingestellt.

Ein neues „Best-of“-Album, Jackpot: The Best Bette, wurde 2008 veröffentlicht und erreichte Platz 66 der US-Charts und Platz 6 in Großbritannien, Im Juni 2009 trat Midler in der Bravo-TV-Show My Life on the D-List mit Kathy Griffin auf.

Im Dezember 2009 trat Bette Midler bei der britischen Royal Variety Performance vor Ihrer Majestät, Königin Elizabeth II. Sie sang „In My Life“ und „Wind Beneath My Wings“ (auch bekannt als „Hero“) als Schlussnummer.

Kürzlich bestätigte Midler, dass sie 2010 ein neues Album mit Liebesliedern unter dem Titel „Leavin‘ Las Vegas“ herausbringen wird. Im Oktober 2009 sprach sie auf ihrem jährlichen Halloween-Ball über den Titel und sagte, dass es sich um einen von einer Ukelele begleiteten Song handeln würde, der von Julie Gold für sie geschrieben und komponiert wurde, die auch „From A Distance“ zu Midlers Repertoire beigesteuert hatte. Der Titel wurde von dem einzigen Lied abgeleitet, das Bette als junge Sängerin kannte.

Auf ihrem neuen Album hat Bette ein Duett mit ihrem alten Freund Barry Manilow namens „The Show Must Begin“ aufgenommen, sowie Duette mit Richard Marx, der Newcomerin Estelle und der legendären Gladys Knight auf dem Track „I Can Freak 2“. Ihr neues Album hat sich verzögert und nach hinten verschoben, weil sie sich von ihrer Plattenfirma getrennt hat.

Im Jahr 2010 lieh Midler ihre Stimme der bösen Kitty Galore in dem Familienfilm Cats & Dogs: The Revenge of Kitty Galore.

Wohltätigkeitsarbeit

1995 gründete Midler das New York Restoration Project, eine gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, vernachlässigte Nachbarschaftsparks in wirtschaftlich benachteiligten Vierteln von New York City wiederzubeleben. Dazu gehören der Highbridge Park, der Fort Washington Park und der Fort Tryon Park in Upper Manhattan sowie der Roberto Clemente State Park und der Bridge Park in der Bronx.

Im Jahr 1999 plante die Stadt die Versteigerung von 114 Gemeinschaftsgärten zur kommerziellen Nutzung. Midler führte eine Koalition von Umweltschutzorganisationen an, um sie zu retten. NYRP übernahm 60 der am meisten vernachlässigten Parzellen. Heute arbeiten Midler und ihre Organisation mit lokalen Freiwilligen und Gemeindegruppen zusammen, um sicherzustellen, dass diese Gärten sicher, sauber und lebendig gehalten werden. Im Jahr 2003 eröffnete Midler den Swindler Cove Park, einen neuen 20.000 m2 großen öffentlichen Park am Ufer des Harlem River mit speziell konzipierten Bildungseinrichtungen und dem Peter Jay Sharp Boathouse, der ersten kommunalen Ruderanlage, die seit mehr als 100 Jahren auf dem Harlem River gebaut wurde. Die Organisation bietet kostenlose schulische und außerschulische Umwelterziehungsprogramme für Schüler aus armen Schulen der Kategorie I an.

Diskografie

  • 1972: Die göttliche Miss M
  • 1973: Bette Midler
  • 1976: Songs for the New Depression
  • 1977: Broken Blossom
  • 1979: Thighs and Whispers
  • 1983: No Frills
  • 1990: Some People’s Lives
  • 1995: Bette of Roses
  • 1998: Bathhouse Betty
  • 2000: Bette
  • 2003: Bette Midler singt das Rosemary Clooney Songbook
  • 2005: Bette Midler singt das Peggy Lee Songbook
  • 2006: Cool Yule

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