Wir produzieren täglich eine Menge Abfälle und werfen sie weg oder entsorgen sie. Zu diesen Stoffen gehören Küchenabfälle wie Gemüse- und Obstschalen, leere Kartons, gebrauchte Teeblätter und viele andere Verbrauchsmaterialien wie Säfte, Plastiktüten, Papier, alte Kleidung, alte Schuhe usw. Viele dieser Materialien wie Papier, Gemüse- und Obstschalen können durch Bakterien oder andere Zersetzer leicht abgebaut werden. Solche Stoffe, die durch die Wirkung von Bakterien leicht abgebaut werden können, werden als biologisch abbaubare Stoffe bezeichnet. Andere Stoffe oder Materialien wie Kunststoffe, Metalldosen und Pestizide, die nicht leicht durch biologische Prozesse abgebaut werden können, werden als nicht biologisch abbaubare Stoffe bezeichnet.
Die Technologie hat die Lebensqualität verbessert und eine innovative Lebensform hervorgebracht. Dies hat unberechenbare Auswirkungen auf die Umwelt und andere Lebewesen auf der Erde. Zum Beispiel Wasserflaschen aus Plastik, die bequem zu benutzen und zu tragen sind, aber ihre Entsorgung ist eine Prüfung für die Natur.
Es gibt Tonnen von Abfallmaterialien, die abbaubar und nicht abbaubar sind. Daher ist eine Klassifizierung und ordnungsgemäße Entsorgung von Abfällen erforderlich. Abfallstoffe können in biologisch abbaubare und nicht biologisch abbaubare Stoffe eingeteilt werden. Risiken und Gefahren, die mit der Abfallentsorgung verbunden sind, können durch die Kenntnis der Abfallarten leicht umgangen werden.
Biologisch abbaubar
Was bedeutet biologisch abbaubar?
Definition
Ein biologisch abbaubares Material oder eine biologisch abbaubare Substanz kann als ein Material definiert werden, das leicht von Bakterien oder anderen natürlichen Organismen abgebaut werden kann und nicht zur Umweltverschmutzung beiträgt.
Biologisch abbaubare Abfälle sind Abfallstoffe, die durch natürliche Faktoren wie Mikroben (z. B. Bakterien, Pilze und einige andere) und abiotische Komponenten wie Temperatur, UV-Strahlung, Sauerstoff usw. leicht abgebaut werden können. Mikroorganismen und andere abiotische Elemente zersetzen gemeinsam komplexe Substanzen in einfache organische Stoffe, die schließlich im Boden suspendiert werden und dort verschwinden. Der gesamte Prozess ist ein natürlicher Vorgang, der schnell oder langsam ablaufen kann. Daher sind die Umweltprobleme und -risiken, die durch biologisch abbaubare Abfälle verursacht werden, sehr gering.
Beispiele für biologisch abbaubare Abfälle
Allerdings kann die gigantische Deponierung von Abfällen früher oder später zu einer Bedrohung für das Leben führen. Um das zu verhindern, praktizieren manche Menschen die sogenannte Kompostierung. Bei der Kompostierung werden die biologisch abbaubaren Abfälle in eine große Grube gekippt und für eine gewisse Zeit abgedeckt. Während dieser Zeit zersetzen sich die Abfälle durch die Wirkung von Mikroben und werden als Kompost für Anbauzwecke verwendet. Dadurch wird die Abfallmenge auf den Deponien verringert.
Was ist biologisch abbaubarer Abfall?
Biologisch abbaubarer Abfall ist eine Form von Abfall, die auf natürliche Weise aus pflanzlichen oder tierischen Quellen stammt und von anderen lebenden Organismen abgebaut werden kann.
Biologisch abbaubarer Abfall findet sich in der Regel in festen Siedlungsabfällen wie Grünabfällen, Lebensmittelabfällen, Papierabfällen und biologisch abbaubaren Kunststoffen. Einige der Quellen enthalten menschliche Abfälle, Abwässer, Schlachthofabfälle usw.
Nicht biologisch abbaubare Abfälle
Definition
Abfälle, die durch den biologischen Prozess nicht zersetzt oder abgebaut werden können, sind als „nicht biologisch abbaubare Abfälle“ bekannt. Die meisten von ihnen, darunter auch anorganische Abfälle, sind nicht biologisch abbaubar.
Was bedeutet „nicht biologisch abbaubar“?
Ein nicht biologisch abbaubares Material kann als eine Art von Material definiert werden, das von natürlichen Organismen nicht abgebaut werden kann und als Quelle der Umweltverschmutzung dient.
Im Gegensatz zu biologisch abbaubaren Abfällen können nicht biologisch abbaubare Abfälle nicht einfach entsorgt werden. Nicht biologisch abbaubare Abfälle sind solche, die nicht durch natürliche Stoffe zersetzt oder abgebaut werden können. Sie verbleiben Tausende von Jahren auf der Erde, ohne sich abzubauen oder zu zersetzen. Daher ist die von ihnen ausgehende Bedrohung auch viel gefährlicher. Ein Beispiel ist der Kunststoff, der in fast allen Bereichen verwendet wird. Um diesen Kunststoffen eine lange Lebensdauer zu verleihen, werden immer hochwertigere Kunststoffe verwendet. Dadurch sind sie auch nach der Verwendung temperaturbeständiger und widerstandsfähiger geworden. Andere Fälle sind Dosen, Metalle und Chemikalien für landwirtschaftliche und industrielle Zwecke. Sie sind die Hauptverursacher von Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung und Krankheiten wie Krebs.
Da biologisch nicht abbaubare Abfälle überhaupt nicht umweltfreundlich sind, müssen sie ersetzt oder ausgetauscht werden. Im Rahmen der Entwicklung von Alternativen haben Wissenschaftler viele innovative Ideen wie biologisch abbaubare Kunststoffe usw. entwickelt. Sie kombinierten einige biologisch abbaubare Materialien mit Kunststoffen und machten sie leicht und schnell abbaubar. Dies ist jedoch ein recht kostspieliges Verfahren. Biologisch nicht abbaubare Abfälle, die recycelt und wiederverwendet werden können, werden als „recycelbare Abfälle“ bezeichnet, während diejenigen, die nicht wiederverwendet werden können, als „nicht recycelbare Abfälle“ bezeichnet werden.
Auswirkungen von Abfallstoffen auf die Umwelt
Abfallmengen sind in allen Ländern der Welt weit verbreitet. Jedes Jahr werden Milliarden von Tonnen Abfall produziert. Diese Abfälle sind das Ergebnis von Aktivitäten in unseren Haushalten, Unternehmen und Industrien, und die Entsorgung dieser Abfälle in großen Mengen ist ein großes Umweltproblem. Landwirtschaft, kommunale & und industrielle Feststoffabfälle sowie Biomasseablagerungen sind eine enorme Quelle für die großflächige Verschmutzung von Boden und Wasser. Die Produktion von Abfällen führt zu Material- und Energieschäden und zu einem Anstieg der Umweltkosten, die der Gesellschaft durch die Sammlung, Behandlung und Entsorgung dieser Abfälle entstehen. Deponien und Verbrennungsanlagen sind wegen ihrer Treibhausgasemissionen (Methan, Kohlendioxid) und der grenzüberschreitenden Verbringung organischer Mikroverunreinigungen (Dioxine und Furane) und flüchtiger Schwermetalle von großer Bedeutung. Die Probleme mit Abfällen sind so alt wie die Menschheit.
Sehr bald erkannten die Menschen, dass Abfälle eine potenzielle Quelle von Krankheiten und Infektionen sind, so dass sie ihre Abfälle, die völlig biologisch sind, nicht mehr dort deponierten. Die erste geplante städtische Mülldeponie wurde 500 v. Chr. außerhalb des antiken Griechenlands angelegt, wo die Vorschriften vorschrieben, dass die Abfälle mindestens eine Meile von den Stadtgrenzen entfernt deponiert und mit Erde bedeckt werden mussten. Bis zur Industrialisierung der Zivilisation waren die Abfälle meist organisch, so dass sie sich auf natürliche Weise zersetzen oder abbauen konnten. Später, vor allem wegen der Industrialisierung, Verstädterung, und aufgrund der Entwicklung der Gesellschaft, die Menge der Abfälle sehr schnell zu erhöhen.
Behandlungen
Ob es biologisch abbaubar oder nicht biologisch abbaubar ist, sind sie schädlich für das menschliche Leben und Verlust anderen Organismen und ihre Umwelt. Daher muss die richtige Behandlung von Abfällen erfolgen. Dies ist nicht nur die Aufgabe der Regierung, und jeder kann dazu beitragen, Abfälle zu reduzieren. Die drei „Rs“ – Recyceln, Wiederverwenden und Reduzieren – sind einfache Schritte, die jeder Einzelne unternehmen kann. Dadurch können eine Menge Energie und andere Ressourcen eingespart werden. Ein weiterer Schritt besteht darin, biologisch abbaubare und nicht biologisch abbaubare Abfälle zu Hause zu trennen und sie getrennt zu entsorgen.