Ihr Lungenkrebsteam wird Tests und Hilfsmittel einsetzen, die für die Diagnose von Lungenkrebs, die Bewertung der Krankheit und die Entwicklung Ihres individuellen Behandlungsplans entwickelt wurden. Während Ihrer Behandlung werden wir bildgebende Verfahren und Labortests einsetzen, um die Größe des Tumors/der Tumore zu verfolgen, Ihr Ansprechen auf die Behandlung zu überwachen und Ihren Plan bei Bedarf zu ändern.
Einige Untersuchungen zur Diagnose von Lungenkrebs umfassen:
Röntgen
Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs verwendet hochenergetische elektromagnetische Strahlung, um Bilder der Lunge und des umliegenden Gewebes zu erstellen. Röntgenaufnahmen der Brust können Anomalien wie schattierte Bereiche aufzeigen, die weiter untersucht werden können, um festzustellen, ob es sich um einen Tumor handelt.
Labortests
Fortgeschrittene genomische Tests: Bei Genomtests wird ein Tumor auf genetischer Ebene untersucht, um nach den DNA-Veränderungen zu suchen, die das Wachstum des Krebses vorantreiben. Durch die Identifizierung der Mutationen, die im Genom einer Krebszelle auftreten, können wir die Ursache des Tumors besser verstehen und die Behandlung auf der Grundlage dieser Ergebnisse anpassen.
Ernährungspanel: Mit diesem Test untersuchen wir Patienten auf einen Mangel an Nährstoffen, wie Vitamin D und Eisen. Der Test hilft uns, die Nährstoffe zu identifizieren, die Patienten ersetzen oder ergänzen müssen, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Erfahren Sie mehr über unser Ernährungstherapieprogramm.
PET/CT-Scan
Ein CT-Scan erstellt ein 3D-Bild der Lunge, kann aber kleine Tumore übersehen, wenn ein Teil der Lunge kollabiert ist, was manchmal der Fall ist. Ein PET-Scan geht über die Anatomie hinaus und zeigt, was auf zellulärer Ebene im Lungengewebe geschieht.
Durch die Kombination von PET- und CT-Technologie können unsere Ärzte erkennen, wo das gesunde Lungengewebe endet und der Tumor beginnt. Ein PET-Scan zeigt auch Krebszellen an, bevor sich strukturelle Veränderungen entwickelt haben. Dieser Ansatz hilft bei der Lokalisierung von Tumoren, so dass wir die Krankheit richtig diagnostizieren und einordnen und die Behandlung auf das Krebsgewebe konzentrieren können.
Endobronchialer Ultraschall (EBUS)
EBUS ist ein weniger invasives bronchoskopisches Verfahren, das zur Beurteilung und Entnahme von Krebszellen in der Brust eingesetzt wird. In den meisten Fällen wird EBUS als Alternative zu einer Mediastinoskopie durchgeführt, einem chirurgischen Verfahren zur Entnahme von Proben in der Brust, während der Patient unter Vollnarkose steht.
Lungenknotendiagnose innerhalb von vier Tagen
Unsere Lungenkrebsteams am CTCA Chicago und CTCA Tulsa haben ein Diagnoseprogramm entwickelt, mit dem Sie Ihre Ergebnisse schneller erhalten, und zwar innerhalb von nur vier Tagen nach Ihrer ersten Konsultation.
CT-Scan
Ein CT-Scan gibt Aufschluss über die Anatomie der Lunge und des umliegenden Gewebes, was unsere Krebsärzte zur Diagnose und Überwachung des Tumorwachstums nutzen. Wenn sich neurologische Symptome entwickelt haben, kann ein CT-Scan des Gehirns durchgeführt werden, um nach Metastasen zu suchen.
CT-Angiogramm
Wenn Sie unter Kurzatmigkeit leiden, kann Ihr Radiologe ein CT-Angiogramm durchführen, um nach Blutgerinnseln oder anderen Blockaden in der Lunge zu suchen.
Biopsie
Bei einer Lungenbiopsie entnimmt Ihr Arzt ein kleines Stück Gewebe oder Flüssigkeit aus dem Brustkorb, um es unter dem Mikroskop auf Krebszellen zu untersuchen.
Autofluoreszenz-Bronchoskopie
Mit dieser Technik können unsere Ärzte Krebszellen in den Bronchien erkennen, die bei einer Weißlichtuntersuchung möglicherweise nicht sichtbar sind. Der Arzt kann dann eine kleine Probe des abnormen Gewebes zur weiteren Analyse entnehmen.
Die navigatorische Bronchoskopie kombiniert fortschrittliche bildgebende Verfahren mit elektromagnetischer Navigation, um Krebs in der Lunge zu finden und zu behandeln. Mit diesem Verfahren können Ärzte Tumore erreichen, indem sie mit dem Endoskop in kleinere Bronchien oder Bronchien vordringen, die durch einen Tumor blockiert sind.
Robotische Bronchoskopie
Für Patienten, die für ein Lungenkrebs-Screening in Frage kommen, oder für Patienten, bei denen ein betroffener Bereich mit der traditionellen, navigierenden Bronchoskopie nicht erreicht werden kann, kann die robotische Bronchoskopie eine Option sein. Mit der Roboterbronchoskopie kann bei bestimmten Patienten eine transthorakale Nadelaspiration vermieden werden, die das Risiko von Komplikationen erhöhen kann. Die robotergestützte Bronchoskopie soll außerdem die Wahrscheinlichkeit einer genauen Diagnose erhöhen.
Nächstes Thema: Wie wird Lungenkrebs behandelt?