Es gibt einen geheimen Gewichtsabnahme-Saboteur, der in Ihrem Körper lauert, dessen Sie sich vielleicht nicht bewusst sind. Stress kann ihn verursachen. Das Gleiche gilt für Umweltgifte. Eine schlechte Ernährung führt ebenfalls dazu. Die so genannte chronische Entzündung ist heutzutage weit verbreitet und weit verbreitet. Es liegt an Ihnen, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um die Entzündung zu stoppen und zu verhindern, dass sie Ihr gut gemeintes Abnehmprogramm stört.

Was ist eine Entzündung?

Die Wissenschaft sagt uns immer wieder, dass ein direkter Zusammenhang zwischen einer chronischen Entzündung und unserer Fähigkeit (oder Unfähigkeit), Übergewicht abzubauen, besteht. Chronische Entzündungen unterscheiden sich von akuten Entzündungen. Stellen Sie sich eine akute Entzündung als die Reaktion Ihres Körpers auf ein unmittelbares Problem vor – z. B. einen gestoßenen Zeh oder einen Insektenstich. Ihr Körper weiß, wie er zu heilen hat. Ein Teil dieses Heilungsprozesses führt zu einer kurzen und notwendigen Entzündungsreaktion.

Die chronische Entzündung hingegen dauert länger an. Sie findet im Inneren des Körpers statt und erstreckt sich über einen längeren Zeitraum. Sie ist eine Reaktion auf ein größeres Problem im Körper. Neben der Gewichtszunahme werden chronische Entzündungen mit fast allen wichtigen Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Krebs, Herzkrankheiten und Typ-2-Diabetes.

Chronische Entzündungen und das Leaky-Gut-Syndrom

Wenn Sie mit chronischen Entzündungen zu tun haben, werden Sie zweifellos auch Verdauungsprobleme haben. Das Leaky-Gut-Syndrom ist ein solches Problem. Es schädigt sowohl den Verdauungstrakt als auch andere Körperorgane und -funktionen. Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Energielosigkeit, Schilddrüsenprobleme, Blähungen, Gewichtszunahme sowie Nahrungsmittelallergien und -empfindlichkeiten sind allesamt häufige Symptome des Leaky-Gut-Syndroms. Studien zeigen, dass das Leaky-Gut-Syndrom häufig auch zu Diabetes und Fettleibigkeit führt.

Wenn Sie vermuten, dass Ihre Unfähigkeit, Gewicht zu verlieren, mit einer chronischen Magenentzündung zusammenhängt, sollten Sie einen Test auf das Leaky-Gut-Syndrom machen. Sie sind ein geeigneter Kandidat für diesen Test, wenn Sie in letzter Zeit unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder anderen allergischen Reaktionen auf das, was Sie gegessen haben, gelitten haben. Regelmäßige Verstopfung und/oder Durchfall sind ebenfalls ein Warnsignal.

Was sind häufige Ursachen für chronische Entzündungen?

Chronische Entzündungen können durch einen von mehreren Faktoren oder eine Kombination von Faktoren verursacht werden. Der Verzehr von zu viel Zucker und/oder verarbeiteten Lebensmitteln, die mit Chemikalien und Pestiziden belastet sind, verursacht chronische Entzündungen, ebenso wie Umweltverschmutzungen wie schlechte Luftqualität und verunreinigtes Trinkwasser.

Infektionen und Verletzungen, die nicht behandelt werden, können zu chronischen Entzündungen führen, ebenso wie Autoimmunerkrankungen wie Lupus, Arthritis und Typ-1-Diabetes. Langfristige Exposition gegenüber verschmutzter Luft, Industriechemikalien und anderen Reizstoffen sind weitere häufige Ursachen für chronische Entzündungen.

Es wurde festgestellt, dass Übergewicht, Rauchen, Alkohol, chronischer Stress und Ernährungsmängel zu chronischen Entzündungen beitragen. Chronischer Stress erhöht den körpereigenen Spiegel des Stresshormons Cortisol, das mit größeren Mengen an Bauchfett in Verbindung gebracht wurde. Auch ein Mangel an Vitamin B6, Vitamin B12 und Vitamin D wird mit Entzündungen und Gewichtszunahme in Verbindung gebracht.

Wie Sie wahrscheinlich wissen, ist es schwierig, in unserer modernen Welt entzündungsfrei zu bleiben. Es gibt jedoch Möglichkeiten, chronische Entzündungen zu verringern und gleichzeitig Ihre Bemühungen zur Gewichtsabnahme zu unterstützen.

Welches sind die besten entzündungshemmenden Lebensmittel?

Um Entzündungen zu reduzieren, sollten Sie darauf achten, dass Ihre Ernährung viel sauberes Wasser, Bio-Obst und -Gemüse (vor allem Beeren und Blattgemüse), fetten Fisch aus Wildfang wie Lachs, Fleisch aus Weidehaltung, Avocados, Kokosnussprodukte und fermentierte Lebensmittel wie Kimchi, Sauerkraut und Kombucha enthält.

Beeren wie Brombeeren, Blaubeeren und Himbeeren enthalten entzündungshemmende Verbindungen namens Anthocyane. Dabei handelt es sich um Antioxidantien, die auf natürliche Weise das Risiko von Krankheiten wie Krebs verringern.

Fettreiche Fische enthalten große Mengen an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und dazu beitragen, das Risiko von Herz- und Nierenkrankheiten sowie Diabetes zu verringern. Versuchen Sie, neben Wildlachs mehr fetthaltigen Fisch wie Thunfisch, Makrele, Sardinen, Hering und Sardellen zu essen.

Zu den weiteren Lebensmitteln, die sich hervorragend zur Bekämpfung und Verringerung von Entzündungen eignen, gehören Kreuzblütler wie Brokkoli, Blumenkohl und Grünkohl, verschiedene Arten von Paprika, Pilze, Oliven und Olivenöl sowie grüner Tee.

Können Probiotika zur Verringerung von Entzündungen beitragen?

Probiotika sind gute, gesunde Bakterien, die helfen, die schlechten Darmbakterien zu verdrängen, die zu Entzündungen beitragen. Zahlreiche Studien zeigen, dass der Verzehr von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln, die Probiotika enthalten, zur Verringerung von Entzündungen beitragen kann. Probiotika tragen auch dazu bei, Komplikationen im Zusammenhang mit der langfristigen Einnahme von Antibiotika zu verhindern.

Nahrungsmittel, die Probiotika enthalten, sind Joghurt mit aktiven oder lebenden Kulturen, Kefir, Kombucha, Sauerkraut, Kimchi, Tempeh, Miso und Hüttenkäse. Viele dieser Lebensmittel sind in den meisten Naturkostläden zu finden. Bevor Sie diese Lebensmittel kaufen, sollten Sie die Zutatenliste genau lesen, um sicherzugehen, dass sie keinen Zucker oder andere schädliche Zusatzstoffe enthalten, die ihre gesunde, entzündungshemmende Wirkung aufheben könnten.

Welche Lebensmittel tragen zu Entzündungen bei?

Es ist für jeden wichtig, giftige, entzündungsfördernde Lebensmittel aus seiner Ernährung zu streichen. Dazu gehören raffinierte Öle, künstliche Süßstoffe, MNG, verarbeitete Lebensmittel, Zucker, konventionelle Milchprodukte und Gluten. Die Forschung zeigt, dass Proteine in Weizen mit entzündlichen Darmerkrankungen sowie mit Erkrankungen wie Multipler Sklerose, Asthma und rheumatoider Arthritis in Verbindung gebracht werden.

Zucker ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für Entzündungen und Gewichtszunahme. Der Konsum von nur einem zuckergesüßten Getränk pro Tag, wie z. B. Fruchtsaft, kann zu einem Anstieg der Insulinresistenz, des LDL-Cholesterins und des c-reaktiven Proteins führen – einer Art von Protein, das von der Leber hergestellt wird und als Reaktion auf eine Entzündung in den Blutkreislauf gelangt.

Es hat sich gezeigt, dass entzündungsfördernde Lebensmittel die Säureproduktion des Körpers erhöhen, was zu Entzündungen führt. Kaffee, Limonade, Kartoffelchips, Alkohol, Milchprodukte und verarbeitetes Fleisch tragen zur Säurebildung bei und werden mit Entzündungen und Gewichtszunahme in Verbindung gebracht.

Sie haben es verdient, ein gesundes Gewicht zu halten, ohne dass Ihnen mächtige Saboteure im Wege stehen. Eine saubere Ernährung und reines Wasser sind einige der besten Möglichkeiten, um Entzündungen zu stoppen und die angestrebte Gewichtsabnahme zu erreichen.

Was sind die besten Möglichkeiten, um Entzündungen zu reduzieren?

Gesunde, entzündungshemmende Lebensmittel zu essen ist die erste wichtige Änderung des Lebensstils, die Sie vornehmen können, um chronische Entzündungen auf natürliche Weise zu bekämpfen. Eine Ernährungsumstellung allein reicht jedoch möglicherweise nicht aus, wenn andere Gesundheitszustände Ihren Körper daran hindern, richtig auf entzündungshemmende Lebensmittel zu reagieren.

So können beispielsweise hormonelle Störungen die Art und Weise beeinträchtigen, wie Ihr Körper Nahrung verarbeitet und darauf reagiert. Das Leaky-Gut-Syndrom, Mukoviszidose, Morbus Crohn und einige Operationen zur Gewichtsreduktion können zu einer Malabsorption führen und den Körper daran hindern, wichtige Nährstoffe und Antioxidantien aus gesunden Lebensmitteln zu absorbieren.

Neben einer gesünderen Ernährung gibt es weitere Möglichkeiten, chronische Entzündungen zu reduzieren, wie z. B. ausreichend Schlaf und körperliche Aktivität. Zehn bis 15 Minuten Sonnenlicht pro Tag können helfen, Entzündungen zu bekämpfen, denn Vitamin D trägt zur Regulierung des Immunsystems bei. Vitamin-D-Mangel wird mit Entzündungen in Verbindung gebracht.

Reduzieren Sie die Belastung durch Giftstoffe und Chemikalien, da diese Substanzen freie Radikale enthalten, die zu Entzündungen beitragen. Stellen Sie auf ungiftige oder biologische Haushaltsreiniger, Kosmetika, Wasserflaschen und Pestizide um und vermeiden Sie alles, was Phthalate, BPA und andere schädliche Chemikalien enthält. Halten Sie sich außerdem vom Passivrauchen fern, und sprechen Sie mit Ihrem Arzt über wirksame Methoden zur Raucherentwöhnung, wenn Sie als Raucher Hilfe brauchen.

Stressabbauende Praktiken wie Meditation, Yoga und tiefes Atmen können ebenfalls zur Verringerung der Entzündung beitragen, ebenso wie intermittierendes Fasten. Beim intermittierenden Fasten wechseln Sie zwischen Essens- und Fastenperioden ab. Sie können zum Beispiel nur zwischen 12 und 20 Uhr essen und die restlichen 16 Stunden des Tages fasten. Indem Sie Ihrem Verdauungstrakt Ruhephasen gönnen, trägt das intermittierende Fasten dazu bei, den Stoffwechsel wieder in Gang zu bringen und Entzündungen zu verringern.

Welche Nahrungsergänzungsmittel kann ich verwenden, um Entzündungen zu bekämpfen?

Nahrungsergänzungsmittel können eine gute Möglichkeit sein, um sicherzustellen, dass Sie die empfohlene tägliche Zufuhr bestimmter Vitamine und Nährstoffe erhalten, die bei der Bekämpfung von Entzündungen helfen.

Alpha-Liponsäure wirkt als Antioxidans und schützt die Zellen vor Schäden und Entzündungen. Dieses Ergänzungsmittel verursacht keine Schäden, wenn es in der empfohlenen Tagesdosis von 300 bis 600 mg eingenommen wird.

Curcumin bietet eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen, darunter die Verringerung von Entzündungen im Zusammenhang mit Arthritis, Herzerkrankungen und Krebs. Curcumin stammt aus Kurkuma, das häufig zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie Alzheimer und Arthritis eingesetzt wird. Versuchen Sie, Kurkuma in Suppen und Pfannengerichten zu verwenden. Wenn Sie Kurkuma nicht essen möchten, können Sie es in einigen Nahrungsergänzungsmitteln finden.

Fischölergänzungen können Ihnen helfen, die empfohlene Tagesdosis von einem bis 1,5 Gramm Omega-3-Fettsäuren zu erreichen, was für diejenigen nützlich ist, die keinen Zugang zu frischem Fisch aus Wildfang haben. Ingwer ist bekannt dafür, dass er die Verdauung und die Darmgesundheit verbessert und Entzündungen hemmt.

Resveratrol ist ein Antioxidans, das in violetten Früchten wie Trauben und Beeren vorkommt und dazu beitragen kann, Entzündungen im Zusammenhang mit Insulinresistenz, Gastritis und Herzerkrankungen zu verringern. Spirulina ist ein weiteres Antioxidans, das das Immunsystem stärkt und bei der Bekämpfung von Entzündungen hilft und bei der empfohlenen Dosierung von 1-8 Gramm pro Tag keine Nebenwirkungen hat.

Grüner Tee verbessert nachweislich Entzündungen bei Menschen, die an Stoffwechselstörungen leiden, und kann auch helfen, die Symptome von Arthritis zu verhindern oder zu verringern. Grüner Tee kann auf natürliche Weise mit Zitronen- oder Grapefruitsaft gesüßt werden.

Wie kann eine Entzündung behandelt werden?

Sie können eine Entzündung selbst behandeln, indem Sie sich einen gesunden Lebensstil angewöhnen und diesen konsequent beibehalten.

Regelmäßige Bewegung hilft Ihnen, Übergewicht zu verlieren, und bekämpft auf natürliche Weise die Entzündung. Ausreichend guter Schlaf hilft Ihnen, sich energiegeladener zu fühlen und Ihre Hormone auszugleichen, so dass Sie aktiv bleiben und Entzündungen reduzieren können. Eine Ernährung mit entzündungshemmenden Lebensmitteln trägt ebenfalls dazu bei, die Entzündung zu bekämpfen.

Gelegentlich sind medizinische Eingriffe erforderlich, um die Entzündung zu verringern. Ihr Arzt kann Ihnen entzündungshemmende Medikamente wie NSAIDs oder Kortikosteroide verschreiben. Die langfristige Einnahme von NSAIDs kann jedoch Entzündungen verschlimmern oder auslösen und zu schwerwiegenden Gesundheitsstörungen wie Asthma, Nierenschäden, Herzinfarkt und Schlaganfall führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über alle möglichen Nebenwirkungen und Risiken der Einnahme dieser Medikamente zur Behandlung von Entzündungen.

Wie kann man Entzündungen vorbeugen?

Die beste Art, Entzündungen vorzubeugen, ist eine gesunde Lebensweise und ein aktiver Umgang mit der eigenen Gesundheit. Warten Sie nicht, bis bei Ihnen eine entzündliche Erkrankung diagnostiziert wird oder Sie an Gewicht zunehmen, bevor Sie sich zu einer gesunden Lebensweise entschließen.

Hören Sie auf, große Mengen Zucker zu konsumieren, und verwenden Sie natürliche Süßstoffe wie Honig, Stevia oder Mönchsfrucht, wenn Sie Lust auf etwas Süßes haben. Verzichten Sie auf Pflanzen- und Maisöl und verwenden Sie stattdessen gesunde Öle wie Oliven-, Kokos- und Avocadoöl. Fangen Sie an, täglich Sport zu treiben, auch wenn Sie mit einem kleinen Spaziergang in der Nachbarschaft beginnen. Bewegung hilft auch, Stress abzubauen und zu vermeiden.

Verzichten Sie außerdem auf Kuhmilch und Milchprodukte und steigen Sie auf gesündere Alternativen wie Mandel- oder Kokosmilch um. Halten Sie sich von Tiefkühlkost, Fast Food und allen verarbeiteten Lebensmitteln fern, die in Schachteln und Verpackungen geliefert werden. Kaufen Sie stattdessen lieber frisches Fleisch, und beladen Sie Ihren Einkaufswagen mit so gut wie allem, was es in der Gemüseabteilung gibt.

Ziel ist es, jede Nacht mindestens 7 Stunden Schlaf zu bekommen, und investieren Sie in Ihre Schlafumgebung, wenn Sie sich nicht wohl fühlen. Kaufen Sie eine neue Matratze, neue Laken, ein Gerät für weißes Rauschen oder Verdunkelungsvorhänge, wenn Sie dadurch nachts besser schlafen können. Nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel ein, um die Menge an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien zu sich zu nehmen, die Ihr Körper braucht, um entzündungsfrei zu bleiben, und reduzieren Sie die Anzahl der Medikamente, die Sie einnehmen.

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Dieser Beitrag wurde ursprünglich im Juni 2018 veröffentlicht und wurde für Aktualität, Genauigkeit und Vollständigkeit aktualisiert.

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