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Die Lanzetten auf der Empore (Balkon) wurden von der Ford Company aus Boston hergestellt und 1892 eingebaut. „Die Himmelfahrt“ ist ein hervorragendes Beispiel für Quecksilbermosaikfenster. Das Muster besteht aus vielen kleinen Glasstücken, die in Kupferfolie und einem Quecksilberamalgam eingefasst sind. Die Technik ist vor allem in den oberen Bereichen der Fenster zu sehen. Diese Art der Gestaltung war etwa 10 Jahre lang beliebt, bis man herausfand, warum die Handwerker nach der Herstellung der Fenster nicht lange lebten! Beachten Sie die Gesichter. Sie sollten sie mit den Gesichtern von Tiffany und Tillinghast in den anderen Fenstern vergleichen. Im Erdgeschoss befindet sich unter der Galerietreppe ein Tiffany-Fenster. Es wurde 1912 eingebaut und zeichnet sich durch gesprenkeltes Glas aus, das mit Glasschichten kombiniert wurde, um die Farbeffekte und die naturgetreue Darstellung der Gesichter zu erzielen. Die drei Lanzetten unter der Galerie – „Die Auferstehung“ – wurden 1894 von Mary Tillinghast geschaffen. Sie war eine Schülerin und ehemalige Partnerin von Le Farge, aber auch eine begabte Malerin und Glaskunsthandwerkerin. Beachten Sie die Verwendung von geschichtetem Glas, um die dunklen, satten Farben und die exquisiten Gesichter der Figuren zu erzielen. Auch dies ist sehr typisch für ihr Werk.

Östliches Querschiff

Das Fenster „Neues Jerusalem“ in der Galerie ist eines von Tiffanys schönsten. Es wurde von Fredrick Wilson Tiffany entworfen und 1916 eingebaut und ist eines der beliebtesten Fenster im Altarraum. Auch hier gibt es viele Glasschichten – in manchen Fällen sechs Schichten -, um den gewünschten Farbeffekt zu erzielen. Er verwendete auch Juwelenglas (große Glasbrocken), um einen sehr schweren Effekt für die Basis der Lanzetten zu erzielen. Das wechselnde Tageslicht hat eine interessante Wirkung auf dieses Fenster. In der Morgensonne ist es brillant und klar. Aber am Nachmittag verschwindet die Stadt fast in den Wolken, und es bleiben nur noch die Bäume und das Kreuz an der Spitze übrig. Im Erdgeschoss, unter der Treppe, befindet sich die Figur von Christus dem König. Auch hier sind die Details des Gesichts, die Glasschichten und der Fleckeneffekt ähnlich wie beim Fenster im westlichen Querschiff. Die drei Fenster unter der Empore sind symbolische Darstellungen des Abendmahls mit dem Antlitz Christi im mittleren Fenster. Die anderen Fenster stellen Ranken, Zweige und einen Kelch dar. Sie stammen alle aus den Tiffany-Ateliers und könnten ebenfalls aus dem Jahr 1916 stammen.

Ostschiff

Im Ostschiff befinden sich drei weitere Fenster von Mary Tillinghast. Das eine Einheit bildende „In My House Are Many Mansions“ wurde 1894 bei ihrem Atelier in Auftrag gegeben. Beachten Sie, wie das geschichtete Glas den Figuren eine fast dreidimensionale Wirkung verleiht. Tillinghasts Signatur ist in einer Gewandfalte in der rechten unteren Ecke der rechten Lanzette kaum sichtbar.

Westliches Seitenschiff

Diese drei Fenster sind keinem bestimmten Atelier zugeordnet. Sie sind in gewisser Weise typisch für Tiffanys pastorale Szenen, die die Natur mit impressionistischer Verwendung von kleinen Glasstücken und deutlich gemalten Tierfiguren darstellen. Sie wurden 1912 eingebaut.

Chorgalerie (hinter der Orgel)

Dieses Fenster ist ein hervorragendes Beispiel für Louis Comfort Tiffanys Verwendung von Farbe und Favrilglas, um einen Mosaikeffekt zu erzielen. Die reiche Kombination von Blau, tiefem Rot, Gelb und Gold ist besonders schön am späten Nachmittag. Ein großes Kreuz aus Gelb und Gold ist über das gesamte Fenster verteilt. Die Signatur von Tiffany ist in der unteren rechten Ecke der zweiten Lanzette von rechts zu sehen. Das Fenster wurde im Jahr 1925 eingebaut.

admin

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