Ein Dieselölwechsel ist ein regelmäßiger Teil der Wartung, die für Ihr Dieselfahrzeug erforderlich ist. Genau wie ein mit Benzin betriebener Pkw oder Lkw benötigen auch Dieselmotoren die richtige Schmierung, um in einem guten Betriebszustand zu bleiben. Ein synthetisches Dieselöl kann unter den richtigen Bedingungen sehr lange halten, ohne dass es abgelassen werden muss. Amsoil und Mobil 1 sind zwei Optionen für synthetisches Dieselöl, die Sie in Betracht ziehen sollten, aber Sie sollten niemals auf den Wechsel Ihres Dieselöls verzichten, nur weil Sie glauben, dass Sie es können. Wenden Sie sich am besten an Ihren Mechaniker, wenn Sie Fragen zur Haltbarkeit Ihres synthetischen Öls haben. Es gibt einige Grundlagen für einen Dieselölwechsel, die jeder Dieselbesitzer kennen sollte. Dinge wie Kosten, Ölwechselintervalle und Markenoptionen sollten Sie im Hinterkopf behalten, wenn Sie einen Ölwechsel vornehmen lassen. Zu wissen, wie man es selbst macht, ist ebenfalls hilfreich.

Kosten

Ein Ölwechsel bei einem benzinbetriebenen Pkw oder Lkw kostet in der Regel zwischen 20 und 30 Dollar, je nachdem, wo man hingeht. Tankstellenketten bieten vielleicht Sonderangebote an, aber einzelne Mechaniker erledigen die Arbeit oft gründlicher für ein wenig mehr Geld. Die Kosten für einen Dieselölwechsel liegen dagegen zwischen 50 und 70 Dollar. Wenn Sie Synthetiköl verwenden, wird es noch teurer. Das liegt daran, dass Dieselkraftstoff, einschließlich Öl, in der Regel teurer ist als Petroleum. Auch hier kommt es darauf an, wo Sie den Ölwechsel durchführen lassen.

Ölwechselintervall

Für benzinbetriebene Autos und Lastwagen gilt der Grundsatz, dass alle 3000 Meilen oder 3 Monate ein Ölwechsel durchgeführt werden sollte. Das bedeutet natürlich nicht, dass Ihr Auto explodiert, wenn Sie bis 3500 Meilen warten. Es handelt sich lediglich um eine Empfehlung des Herstellers und des Ölkonzerns. Bei Dieselfahrzeugen geht diese empfohlene Zahl bis zu 7500 Meilen.

Do It Yourself

Wenn Sie Ihr Dieselöl selbst wechseln wollen, ist der Vorgang genau wie bei einem gasbetriebenen Fahrzeug. Sie brauchen einen Schraubenschlüssel, um die Ablassschraube zu entfernen, einen Ölfilterschlüssel, einen neuen Ölfilter, eine Ölwanne, die groß genug für das alte Öl ist, und genügend Dieselöl, um es zu ersetzen. Lassen Sie das Fahrzeug ein paar Minuten warmlaufen, um das Öl zu lockern, schalten Sie es ab und entfernen Sie die Ablassschraube. Nachdem das Öl vollständig abgelassen ist, entfernen Sie den Ölfilter und seine Dichtung, ersetzen ihn durch den neuen, setzen die Ablassschraube wieder ein und füllen den Motor mit der richtigen Menge Dieselöl. Wenn der Motor nicht fabrikneu ist, können Sie für ein noch längeres Intervall synthetisches Öl verwenden.

Grundsätzlich ist ein Dieselölwechsel identisch mit einem normalen Ölwechsel. Abgesehen von den empfohlenen Wechselintervallen sind die Komponenten die gleichen. Wenn Sie irgendwo hingehen, kostet es vielleicht etwas mehr, aber da Sie zwischen den einzelnen Ölwechseln länger fahren können, gleichen sich die Kosten aus.

Verwandte Fragen und Antworten

Ist ein Getriebecheck und Ölwechsel bei Dieselfahrzeugen teurer?

Der genaue Preis für einen Getriebeölwechsel variiert von einem Service-Center zum anderen. Sie können den Ölwechsel selbst durchführen, da er Sie nichts kostet, aber bei den meisten modernen Autos müssen Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Normalerweise kostet ein Ölwechsel bei einem Fachmann zwischen 50 und 100 Dollar, je nach Fahrzeugmodell und Zustand des Autos. Es kostet Sie nichts extra, aber Sie sollten sich vor dem Ölwechsel beim Service-Center erkundigen. Die meisten Ölzentren zeigen Ihnen das Ölkit und wechseln das Öl vor Ihnen.Im Ölfiltervergleich, was hält länger: Diesel oder Benzin?

Ein Ölfiltervergleich zwischen Benzin- und Dieselfahrzeugen ist nicht sehr unterschiedlich. Normalerweise kann man bei jedem Ölwechsel auch den Filter austauschen oder ihn zumindest reinigen. Das liegt daran, dass die meisten neuen Ölfilter etwa die Größe eines halben Liters haben, während sie bei älteren Modellen nur die Größe eines Viertels hatten. Auch bei Dieselmotoren müssen die Ölfilter häufiger gewechselt werden als bei Benzinern, was im Allgemeinen auf das andere Motor- und Verbrennungsprinzip zurückzuführen ist. Aber die Qualität des Öls, das heute sowohl in Diesel- als auch in Benzinfahrzeugen verwendet wird, ist weitaus besser als noch vor einigen Jahren. Sie sollten Ihren Dieselölfilter im Vergleich zu einem Benzinfilter häufiger wechseln, aber nicht so oft wie früher.

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