Die Menschen im antiken Griechenland hatten in vielerlei Hinsicht einen großen Einfluss auf unser heutiges Leben, unter anderem in den Bereichen Wissenschaft, Mathematik, Philosophie, Astronomie, Literatur, Theater und Medizin. Die Griechen sind bekannt für ihre wissenschaftlichen Fragen und ihre Fähigkeit, Antworten mit Hilfe der Logik zu finden. Hippokrates war ein griechischer Arzt, der in der Antike lebte und einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Medizin hatte. Er schrieb viele Argumente und Berichte über Krankheiten, und seine Behandlungsempfehlungen bilden die Grundlage der heutigen medizinischen Praxis.

Mathe, Wissenschaft und Medizin

Die alten Griechen legten großen Wert auf Zahlen, weil sie glaubten, dass bestimmte Zahlen eine Bedeutung haben. Alkmaeon war ein wissenschaftlicher Philosoph, der Krankheiten mit dem Lebensstil, der Ernährung und sogar mit der Umwelt in Verbindung brachte. Die Griechen hatten genug Geld, um sich Unterhaltung, Kultur und beeindruckende architektonische Bauwerke leisten zu können. Die Griechen waren auch sehr an den Naturwissenschaften und der Mathematik interessiert und wollten diese Konzepte verstehen. Während die Philosophen über die Materie und die Elemente nachdachten, begannen die griechischen Ärzte, die Möglichkeit zu erforschen, dass Medizin und Religion nicht so eng miteinander verbunden waren, wie die Ägypter glaubten. Anstatt sich darauf zu konzentrieren, böse Geister zu vertreiben, um die Kranken zu heilen, begannen die Ärzte, nach physischen Heilmitteln zu suchen, um ihren Patienten zu helfen.

  • Medizin im antiken Griechenland: Die Menschen im antiken Griechenland schätzten ihre Gesundheit, und die Vorstellungen über Gesundheit basierten zuvor weitgehend auf Religion und Aberglauben.
  • Geschichte der antiken griechischen Medizin (PDF): Der Äskulap-Kult sorgte im antiken Griechenland für die medizinische Versorgung und entwickelte Behandlungen auf der Grundlage älterer Theorien.
  • Antike griechische Medizin: Medizinische Praktiken untersuchten die mentalen, emotionalen, spirituellen und physischen Gründe für Gesundheit oder deren Fehlen.
  • Gesundheitspraktiken im antiken Griechenland: Das hippokratische Ideal: Hippokrates und Asklepios verfolgten einen natürlichen Ansatz in der medizinischen Praxis, der sich auf die Bedeutung der Harmonie zwischen den Menschen und ihrer Umgebung konzentrierte.
  • Sieben ungewöhnliche antike medizinische Techniken: Eine medizinische Praxis im alten Griechenland wurde Aderlass genannt, bei dem Blut abgelassen wurde, wenn ein Arzt der Meinung war, dass ein Patient zu viel Blut hatte.
  • Was ist die antike griechische Medizin? Griechische Ärzte waren die ersten, die davon ausgingen, dass Krankheiten natürliche Ursachen haben.
  • Antike griechische Medizin: Zunächst dachten die Griechen, dass Krankheiten religiöse Strafen seien. Schließlich suchten die griechischen Ärzte nach natürlichen statt nach geistigen Ursachen.
  • Antike griechische Medizin: Asklepios bis Hippokrates: Da die Menschen im antiken Griechenland eher jung starben, arbeiteten die Ärzte hart daran, herauszufinden, warum Menschen krank wurden und wie man sie heilen konnte.
  • Medizinpolitik im antiken Griechenland: Die Trennung von Medizin und Religion war für die griechischen Ärzte ein wichtiger Schritt, der es ihnen ermöglichte, wissenschaftliche Gründe für Krankheiten zu erforschen.

Chirurgie

Antike griechische Ärzte führten einige chirurgische Eingriffe an Patienten durch. Ein Arzt konnte einen gebrochenen Knochen richten, einen Arm oder ein Bein amputieren, Flüssigkeit aus der Lunge ableiten oder einen Aderlass durchführen. Beim Aderlass wurde dem Patienten Blut entnommen; die Ärzte waren der Meinung, dass zu viel Blut zu Krankheiten führt. Antike Operationen wurden oft als Folge von Kriegen durchgeführt, als Ärzte versuchten, das Leben derer zu retten, die in Schlachten verwickelt waren.

  • Geschichte der Chirurgie: Griechische Chirurgen führten Operationen wie Aderlass, Amputationen und das Ablassen von Flüssigkeit aus der Lunge durch.
  • Chirurgia (Chirurgie): Die Chirurgie war in der griechischen Antike nur rudimentär ausgeprägt, da die Griechen kein umfassendes Verständnis der Anatomie hatten.
  • Hippokrates und die griechische Medizin: Erfahren Sie mehr über griechische Ärzte und ihre Praktiken, einschließlich des berühmtesten griechischen Arztes, Hippokrates.
  • Chirurgie: Ein gewaltsamer Beruf: Ohne wirksame Anästhesie waren Operationen im alten Griechenland für die Patienten sehr schmerzhaft.
  • Chirurgie: Antike Chirurgen: In Griechenland und Rom wendeten Ärzte die Chirurgie als letztes Mittel an, um Patienten zu helfen.
  • Militärmedizin im antiken Griechenland: Griechische Ärzte verwendeten Kräuter, um Schmerzen zu behandeln und Blutungen zu stillen.
  • Die Operation des Grauen Stars im antiken Griechenland (PDF): Es ist bekannt, dass griechische Ärzte im dritten Jahrhundert v. Chr. Operationen am Grauen Star durchführten.
  • Fortschrittliches Wissen der Antike: Gehirnchirurgie vor 2.500 Jahren: Es gibt Beweise dafür, dass griechische Ärzte geschickte Gehirnoperationen durchführten.
  • Anzeichen für Gehirnoperationen in antiken griechischen Schädeln gefunden: Archäologen haben die Überreste von Patienten gefunden, die offensichtlich von antiken griechischen Ärzten am Gehirn operiert wurden.
  • Chirurgie vor der Neuzeit (PDF): Verletzungen auf dem Schlachtfeld im antiken Griechenland führten wahrscheinlich zur Entwicklung von chirurgischen Verfahren zur Behandlung von Patienten.

Hippokrates

Hippokrates war ein griechischer Arzt, der viele Beiträge zur Medizin leistete. Er gründete die erste medizinische Schule, in der die Medizin erstmals von Philosophie und Religion getrennt wurde. Hippokrates glaubte nicht, dass Krankheit eine Strafe der Götter sei, sondern dass die Menschen krank wurden, weil sie so lebten, wie oder wo sie lebten. Obwohl Hippokrates nicht viel von Anatomie und Physiologie verstand, glaubte er an die Bedeutung sorgfältiger Aufmerksamkeit und Technik, wenn Ärzte ihre Patienten behandelten.

  • Leben und Werke des Hippokrates: Hippokrates wurde 460 v. Chr. geboren und war ein Arzt während der klassischen Periode in Griechenland.
  • Hippokrates Biographie: Hippokrates lernte die Medizin von seinem Vater und von einem anderen Arzt namens Herodikos.
  • Hippokrates der Arzt: Hippokrates war ein Pionier, der die Medizin vom religiösen Aberglauben trennte und sie zu einer Wissenschaft machte.
  • Hippokrates von Kos, der Vater der klinischen Medizin, und Asklepiades von Bithynien, der Vater der Molekularmedizin: Hippokrates‘ klinische Beobachtungen basierten auf der pythagoreischen Theorie, die besagt, dass die Natur aus Wasser, Erde, Wind und Feuer besteht.
  • Hippokrates: Τder Vater der Medizin: Hippokrates behandelte den Körper als Ganzes und nicht als einzelne Teile und glaubte auch an die Bedeutung einer guten Ernährung und von Ruhe.
  • Hippokrates über die Infektion der unteren Atemwege bei der allgemeinen Bevölkerung im antiken Griechenland: Im antiken Griechenland kannten sich die Ärzte nicht mit Viren aus, was ihre Fähigkeit zur Behandlung von Atemwegserkrankungen einschränkte.
  • Die Rolle des Hippokrates beim Übergang von der irrationalen zur rationalen Medizin im antiken Griechenland: Hippokrates wandte die Logik in der medizinischen Praxis an und suchte nach natürlichen Ursachen für die Krankheiten seiner Patienten.
  • Hippokrates: Immer noch zeitlos: Eine umfassende Ausbildung war für Ärzte im antiken Griechenland nicht notwendig, wenn jemand in eine Arztfamilie hineingeboren wurde.
  • Geschichte des Hippokrates: Hippokrates schrieb die hippokratische Sammlung, die seine Studien und Überzeugungen über die Medizin zusammenfasste.

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