Von Dr. Amy Duong (siehe Lebenslauf unten)
In den letzten Monaten haben sich viele stillende Mütter an mich gewandt und um Rat gebeten, wenn es um Muttermilch und Ekzeme geht. Einige Mütter haben selbst ein Ekzem, andere haben Babys, die ein Ekzem haben. Jeder Fall ist anders, da die Wege und Faktoren, die zu akuten und chronischen Ekzemen führen, vielfältig sein können, einschließlich erblicher Veranlagung, medikamentöser Therapie (Steroide, Antibiotika), einem geschwächten Immunsystem nach der Geburt und natürlich den berüchtigten Nahrungsmittelallergien!
Muttermilch und Ekzeme – gibt es einen Zusammenhang?
Ich wollte mir die Zeit nehmen, um über die Verbindung zwischen Mutter und Kind zu sprechen und darüber, wie man Stillen und Ekzeme behandeln kann. In der Kinderheilkunde gibt es eine Reihe von Faktoren, die ein Ekzem beim Baby verursachen können. Zunächst einmal sind die Organe eines Babys noch nicht vollständig ausgebildet und in den ersten Lebensmonaten und -jahren noch empfindlicher. Die physiologischen und physischen Bestandteile von Kindern sind noch schwach und unreif; daher sind sie anfälliger dafür, ihre Toxizität schneller zum Ausdruck zu bringen, z. B. durch die Haut in Form von Ekzemen.
Darüber hinaus erhält ein Kind in den ersten Lebensjahren Energie und Nahrung von seinen Eltern, insbesondere von der Mutter, die es mit Muttermilch versorgen kann, damit es wachsen und sich entwickeln kann. Bei der Behandlung von Kleinkindern und Säuglingen ist es wichtig, Mutter und Kind immer als eine Einheit zu betrachten, die voneinander abhängig ist. Behandelt man die Mutter, so behandelt man auch das Kind. Oft gibt es eine Vorgeschichte von Ekzemen, Schuppenflechte, Asthma oder anderen entzündlichen Erkrankungen bei einem Elternteil, die auf das Kind übergeht. Neben der erblichen Veranlagung kann sich auch der Gesundheitszustand der Mutter, der sich aus ihrer Ernährung, ihrem Lebensstil und emotionalem Stress ableiten lässt, auf das Kind übertragen. Hier liegt der interessante Zusammenhang zwischen Muttermilch und Ekzemen beim Baby.
Durch eine umfassende Beurteilung des Gesundheitszustands der stillenden Mutter, z. B. ihrer Krankengeschichte, ihrer Nahrungsmittelallergien, ihrer Verdauungs- und Immungesundheit und ihrer Ernährung, können wir ihre Gesundheit verbessern und über die Muttermilch die Gesundheit ihres Babys beeinflussen. In medizinischen Studien hat sich gezeigt, dass das Stillen das Auftreten von Asthma und Neurodermitis bei Kindern später verringert; es ist jedoch wichtig, dass die Muttermilch verträglich ist und das Baby keine Muttermilchallergie hat, damit das Immun- und Verdauungssystem des Babys die Nährstoffe gut aufnehmen und für optimales Wachstum, Entwicklung und ein ekzemfreies Leben sorgen kann.
Dr. Duongs Empfehlungen:
- Gesundheitsvorsorge für die Mutter (richtige Ernährung, Schlaf und Ausdauer).
- Für allergenfreie Muttermilch zu sorgen, hilft dem Baby, ohne die typischen Symptome von Ekzemen – Ausschlag, Juckreiz, Reizbarkeit und Schlafstörungen – zu gedeihen.
- Nahrungsmittelallergien für Mutter und Baby ausschließen, vor allem Milchprodukte, Gluten und Eier.
- Eine Hefeüberwucherung richtig angehen, die Entgiftungswege der Leber stärken.
- Die Haut topisch mit einer natürlichen Ekzembehandlung für Babys beruhigen.
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Dr. Amy Duong hat ihren naturheilkundlichen Doktortitel am Southwest College of Naturopathic Medicine in Tempe, Arizona, erworben, wo sie auch in Akupunktur ausgebildet wurde. Sie bietet allgemeine naturheilkundliche Behandlungen mit einem besonderen Schwerpunkt auf Hauterkrankungen wie Ekzemen, Akne und Schuppenflechte sowie auf Angstzuständen, Depressionen und Verdauungsproblemen. Derzeit ist Dr. Duong in Connecticut ansässig, wo sie in ihrer naturheilkundlichen Praxis viele nette Patienten jeden Alters mit häufigen Hauterkrankungen und anderen medizinischen Problemen behandelt. Außerdem gibt sie ihr Fachwissen in Form von Telefon- und Skype-Konsultationen an Menschen im ganzen Land und in Übersee weiter. Besuchen Sie www.naturalskindr.com, um mehr über ihren Ansatz zur Hautpflege zu erfahren und einen Termin zu vereinbaren.
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Laura ist eine Mitarbeiterin und Inhaltsentwicklerin für It’s An Itchy Little World. Sie ist in keiner Weise eine medizinische Fachkraft. Ihre Kommentare, Vorschläge und Überlegungen sind nicht als Ersatz für medizinische Ratschläge gedacht. Lassen Sie sich immer von einem Arzt beraten, bevor Sie Ihre Ernährung oder Ihren Lebensstil ändern. Bitte lesen Sie den Haftungsausschluss von It’s An Itchy Little World für Informationen über Affiliate-Links und mehr.