Medizinischer Redakteur: John P. Cunha, DO, FACOEP
Mydriacyl (Tropicamid-Augenlösung) ist ein Anticholinergikum, das zur Erzeugung von erweiterten Pupillen (Mydriasis) und Lähmung des Iris-Muskels im Auge (Zykloplegie) für diagnostische Verfahren verwendet wird. Häufige Nebenwirkungen von Mydriacyl sind:
- vorübergehendes Brennen,
- unscharfes Sehen,
- Lichtempfindlichkeit der Augen,
- oberflächliche punktförmige Keratitis
- Augenrötung,
- tränende Augen,
- Lichtempfindlichkeit,
- verringerte Sehkraft und
- erhöhter Augendruck
Die Dosis von Mydriacyl für die Refraktion beträgt ein oder zwei Tropfen einer 1%igen Lösung, die in das/die Auge(n) eingeträufelt werden und innerhalb von fünf Minuten wiederholt werden. Wird der Patient nicht innerhalb von 20 bis 30 Minuten gesehen, kann ein zusätzlicher Tropfen eingeträufelt werden, um die mydriatische Wirkung zu verlängern. Die Dosis von Mydriacyl für die Untersuchung des Augenhintergrunds beträgt ein oder zwei Tropfen einer 0,5%igen Lösung, die 15 oder 20 Minuten vor der Untersuchung in das/die Auge(n) eingeträufelt werden. Mydriacyl kann Wechselwirkungen mit Carbachol, Pilocarpin oder ophthalmischen Cholinesterase-Hemmern zeigen. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, die Sie einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder planen, schwanger zu werden, bevor Sie Mydriacyl einnehmen; es ist nicht bekannt, ob es Auswirkungen auf den Fötus hat. Es ist nicht bekannt, ob es in die Muttermilch übergeht. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie stillen.
Unser Mydriacyl (Tropicamid ophthalmische Lösung) Nebenwirkungen Drug Center bietet einen umfassenden Überblick über die verfügbaren Informationen über die möglichen Nebenwirkungen bei der Einnahme dieses Medikaments.
Dies ist keine vollständige Liste der Nebenwirkungen und andere können auftreten. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um medizinischen Rat über Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an die FDA unter 1-800-FDA-1088 melden.