- Havaneser sind dank ihres sanften Temperaments und ihrer geringen Größe eine beliebte Hunderasse bei Stadtbewohnern.
- Was bedeutet hypoallergen?
- Was sind hypoallergene Hunde?
- Was verursacht eine Allergie gegen Hunde?
- Was sind die Symptome?
- Sind Havaneser hypoallergen?
- Haaren Havaneser viel?
- Pflege von Havanesern
- Pflege des Havanesers
- Hypoallergene Hunderassen
- Havaneser-Pudel-Mix
- Gibt es sonst noch etwas zu beachten?
- Zusammenfassend
Havaneser sind dank ihres sanften Temperaments und ihrer geringen Größe eine beliebte Hunderasse bei Stadtbewohnern.
Der American Kennel Club beschreibt die Rasse Havaneser als einen zunehmend beliebten Hund in den USA.
Ihre Vorfahren dienten als Schoßhunde für Aristokraten und Adlige.
Der AKC stuft den Havaneser als den 24. beliebtesten Hund in Amerika ein, der in den letzten zehn Jahren in der Rangliste aufgestiegen ist.
Wenn Sie Allergien gegen Hunde haben, werden Sie neugierig sein zu erfahren, ob Havaneser hypoallergen sind.
Obwohl es so etwas wie eine 100-prozentig hypoallergene Hunderasse nicht gibt, sind einige Rassen möglicherweise besser geeignet als andere.
Anmerkung der Redaktion: Der Inhalt dieser Website ist informativ, sollte aber nicht als tierärztlicher, medizinischer oder professioneller Rat verstanden werden. So etwas wie einen 100% hypoallergenen Hund gibt es nicht, auch wenn Züchter dies behaupten. Es ist immer am besten, mit Ihrem Tierarzt oder Ihrem Arzt zu sprechen, bevor Sie sich einen Hund anschaffen, wenn Sie vermuten, dass Sie eine Allergie gegen Haustiere haben.
Es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass selbst hypoallergene Rassen keine Reaktion auslösen, selbst wenn sie ein haararmes Fell haben.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, ob Havaneser hypoallergen sind, ob sie haaren und welche Pflegeanforderungen sie haben.
Wir gliedern diesen Artikel in die folgenden Abschnitte:
Sprung zum Abschnitt
Was bedeutet hypoallergen?
Das Wort „hypoallergen“ wurde erstmals in den 1950er Jahren von der Kosmetikindustrie geprägt. Mit dem Begriff „hypoallergen“ bezeichnete man ein Produkt, das weniger wahrscheinlich eine Reaktion auslöst. Es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass eine Reaktion nicht auftritt, sie ist nur weniger wahrscheinlich als bei einem anderen, nicht hypoallergenen Produkt.
Sind Sie noch unsicher? Lesen Sie, wie WebMD.com das Wort „hypoallergen“ definiert:
Wenn Sie „hypoallergen“ auf einem Make-up- oder Hautpflege-Etikett sehen, bedeutet das, dass der Hersteller behauptet, sein Produkt verursache weniger allergische Reaktionen als andere. Das bedeutet nicht unbedingt, dass das Produkt allergiefrei oder sanfter für Ihre Haut ist. Die US-Regierung hat keine Standards, die Produkte erfüllen müssen, um den Begriff „hypoallergen“ auf dem Etikett zu führen.
Das Wort „hypoallergen“ findet man im 21. Jahrhundert bei vielen verschiedenen Produkten, sei es bei Kosmetikprodukten, Lebensmitteln oder Hunderassen.
In diesem Artikel werden wir uns mit der Verwendung des Wortes hypoallergen im Zusammenhang mit verschiedenen Hunderassen befassen, insbesondere mit den Havanesern aus Kuba.
Was sind hypoallergene Hunde?
Sie recherchieren also über eine bestimmte Hunderasse und stoßen dabei häufig auf das Wort hypoallergen. Einige Rassen, wie z. B. Pudel, haben den Ruf, hypoallergen zu sein.
Pudel zum Beispiel haben ein einzigartiges Fell mit dichten Locken und haaren nicht viel. Daher gelten sie als hypoallergen, da sie kaum Hautschuppen und Fell abwerfen. Allerdings können ihre Hautschuppen oder ihr Fell Allergene von außen einschleppen, z. B. Pollen.
Der American Kennel Club hat auf seiner Website einen Artikel veröffentlicht, in dem einige hypoallergene Hunderassen vorgestellt werden. Die Organisation ist jedoch bemüht zu betonen, dass kein Hund völlig hypoallergen ist. Der AKC sagt Folgendes:
Es gibt zwar keinen Hund, der zu 100 % hypoallergen ist, aber es gibt eine Reihe von Rassen, die gut mit Allergikern zurechtkommen. Diese Hunde haben ein vorhersehbares, nicht scheuerndes Fell, das weniger Hautschuppen produziert.
Sie fragen sich wahrscheinlich, warum hypoallergene Hunderassen so gefragt sind. Nach Angaben des American College of Allergy, Asthma and Immunology sind etwa 10 Prozent der amerikanischen Bevölkerung allergisch gegen Hunde.
Angesichts der Tatsache, dass in den USA über 320 Millionen Menschen leben, kann man daraus schließen, dass 32 Millionen Amerikaner an einer Hundeallergie leiden. Aber fast dreimal so viele, nämlich 87,9 Millionen, besitzen in den USA einen Hund. Es gibt also einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung, der sicherlich eine hypoallergene Hunderasse besitzt.
Was verursacht eine Allergie gegen Hunde?
Es gibt eine Reihe möglicher Auslöser für Hundeallergien.
Man könnte meinen, dass Hundehaare das größte Problem in diesem Bereich sind. Schließlich gibt es einen Grund, warum Hunde mit geringem Haarwuchs so beliebt sind.
Hundehaare können Allergien auslösen, aber das größere Problem sind eher die Hautschuppen. Die American Lung Association definiert Hautschuppen von Haustieren folgendermaßen:
Haustierhautschuppen bestehen aus winzigen, sogar mikroskopisch kleinen Hautfetzen, die von Katzen, Hunden, Nagetieren, Vögeln und anderen Tieren mit Fell oder Federn ausgeschieden werden. Diese Hautfetzen können bei Menschen, die speziell auf diese Auslöser allergisch reagieren, Reaktionen hervorrufen.
Hunderassen wie der Chinesische Schopfhund und der Xoloitzcuintli gelten als hypoallergen, da die von ihnen abgesonderten Hautschuppen leicht abgewischt oder abgewaschen werden können.
Andere Allergene, die eine Reaktion auslösen können, sind Speichel oder Urin.
Natürlich kann das Fell Ihres Hundes Allergene von draußen einschleppen, wie zum Beispiel Pollen. Es ist eine gute Idee, Ihren Hund zu bürsten, um alle Allergene zu entfernen, bevor Ihr Hund nach einem Spaziergang oder einer Wanderung das Haus betritt.
Was sind die Symptome?
Sie vermuten also, dass Sie eine Hundeallergie haben, aber Sie haben noch keine offizielle Diagnose erhalten. Wir sind keine Experten, also empfehlen wir Ihnen, Ihren Arzt aufzusuchen, um mehr darüber zu erfahren. Wenn Sie sich unabhängig von Ihrer Allergie für einen Hund entschieden haben, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt sprechen, um herauszufinden, welche Rassen für Sie in Frage kommen. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass es keinen 100-prozentig hypoallergenen Hund gibt.
Hier sind einige der Symptome, auf die Sie achten sollten:
– Niesen oder eine laufende oder verstopfte Nase.
– Schmerzen im Gesicht (durch verstopfte Nase)
– Husten, Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit und Keuchen.
– Wässrige, rote oder juckende Augen.
– Hautausschlag oder Nesselsucht.
Nicht vergessen: Dieser Artikel stellt keine medizinische Beratung dar, daher bitten wir die Leser dringend, mit ihrem Hausarzt zu sprechen, wenn sie Bedenken wegen einer möglichen Allergie gegen Hunde haben.
Sind Havaneser hypoallergen?
Pablo der Havaneser (Foto: @havaneser_pablo / Instagram)
Havaneser gelten als hypoallergene Hunderasse, da sie ein Fell haben, das nur wenig haart. Es gibt jedoch keine Garantie, dass ein Havaneser trotz seiner hypoallergenen Eigenschaften keine Allergien auslöst.
Der Kennel Club in Großbritannien führt den Havaneser in seinem Artikel über hypoallergene Hunde als eine der Spielzeughunderassen auf, die nicht viel haaren.
Wir werden uns die anderen Rassen, die vom American Kennel Club und dem Kennel Club aufgelistet werden, später ansehen.
Haaren Havaneser viel?
Havanesen sind eine Hunderasse, die wenig haart. Wenn Sie also Hundehaare um jeden Preis vermeiden wollen, könnten diese kubanischen Hunde das Richtige für Sie sein.
Pflege von Havanesern
Auch wenn Sie nicht den ganzen Tag damit verbringen, Hundehaare in Ihrem Haus zu saugen, müssen Havaneser-Besitzer viel Zeit für die Pflege dieser Hunde aufwenden.
Diese Begleithunde müssen täglich gebürstet werden, um ihr Fell frei von Matten und Verfilzungen zu halten. Havaneser können Allergene in ihrem Fell tragen, vor allem wegen ihres tief hängenden langen Fells. Als Vorsichtsmaßnahme können Sie Ihren Havaneser kurz bürsten, bevor er das Haus betritt, nachdem er sich draußen ausgetobt hat.
Das sagt der AKC über das lange, weiche und seidige Fell des Havanesers:
Dazu können Sie mit einem Kamm oder einer weichen Bürste sanft über den Hund streichen, während er auf Ihrem Schoß sitzt. Tierhalter entscheiden sich oft dafür, das Fell ihres Hundes kurz zu scheren, um die Pflegezeit zu verkürzen.
Pflege des Havanesers
Der Havaneser benötigt neben dem Bürsten noch andere Pflegemaßnahmen.
Sie müssen regelmäßig gebadet werden, damit ihr Fell sauber und gesund bleibt. Es wird empfohlen, die Augen sanft zu reinigen, um Tränenflecken zu vermeiden, und die Ohren auf Wachsablagerungen zu kontrollieren.
Hypoallergene Hunderassen
Der American Kennel Club und der Kennel Club in Großbritannien sind hervorragende Quellen für alle, die mehr über hypoallergene Hunderassen erfahren möchten.
Der AKC listet 19 Hunderassen auf seiner Website als hypoallergen auf:
– Affenpinscher
– Afghanischer Windhund
– American Hairless Terrier
– Barbet
– Bedlington Terrier
– Bichon Frise
– Bolognese
– Chinese Crested
– Coton de Tulear
– Riesenschnauzer
– Irish Water Spaniel
– Kerry Blue Terrier
– Lagotto Romagnolo
– Malteser
– Peruvian Inca Orchid
– Pudel
– Portugiesischer Wasserhund
– Russkaya Tsvetnaya Bolonka
– Soft Coated Wheaten Terrier
– Schnauzer
– Xoloitzcuintli
Der Kennel Club geht mit 31 verschiedenen hypoallergenen Rassen noch weiter:
– Lagotto Romagnolo
– Irish Water Spaniel
– Spanischer Wasserhund
– Bouvier des Flandres
– Riesenschnauzer
– Portugiesischer Wasserhund
– Russian Black Terrier
– Ungarischer Puli
– Komondor
– Bichon Frise
– Bologneser
– Chinese Crested
– Coton de Tulear
– Havaneser
– Malteser
– Yorkshire Terrier
– Lhasa Apso
– Mittelgroßer Mexikanischer Haarloser
– Miniatur Mexikanischer Haarlos
– Standard Mexikanisch Haarlos
– Zwergschnauzer
– Standardpudel
– Toy Pudel
– Zwergpudel
– Shih Tzu
– Tibet Terrier
– Bedlington Terrier
– Dandie Dinmont Terrier
– Glen of Imaal Terrier
– Sealyham Terrier
– Soft Coated Wheaten Terrier
Havaneser-Pudel-Mix
Es gibt eine Vielzahl von Pudel-Mixen, aber eine der häufigsten Sorten ist der Havaneser-Pudel-Mix. Da sowohl der Pudel als auch der Havaneser hypoallergene Hunderassen sind, werden ihre Nachkommen mit ziemlicher Sicherheit auch hypoallergen sein. Diese beiden Rassen können absichtlich oder unabsichtlich gekreuzt werden.
Gibt es sonst noch etwas zu beachten?
Wenn du darüber nachdenkst, dir einen Havaneser anzuschaffen, kannst du jederzeit einige Havaneser-Besitzer auf Instagram kontaktieren, um mehr über diese Schoßhunde herauszufinden.
Sie können dir vielleicht mehr darüber sagen, ob sie haaren und ob sie ihrer Erfahrung nach hypoallergen sind.
Züchter haben normalerweise eine Vorstellung davon, ob ein Welpe mit etwa acht bis zwölf Wochen hypoallergen ist.
Zusammenfassend
Pablo der Havaneser (Foto: @havaneser_pablo / Instagram)
So, da haben wir es, Havaneser gelten als hypoallergene Hunderasse.
Diese Spielzeughunde haaren nicht viel, aber sie haben einen hohen Pflegebedarf.