Nein, ein „Luftbad“ bedeutet nicht, dass man sich in eine leere Wanne legt und so tut, als gäbe es Wasser.
Es handelt sich vielmehr um eine luxuriöse Art von Badewanne, die mit Hilfe von Düsen Millionen winziger Luftblasen ins Wasser bläst, die den ganzen Körper des Badenden leicht massieren.
Im Folgenden erfahren Sie, wie Luftbäder entstanden sind, wie sie funktionieren und warum Sie sich vielleicht selbst eines zulegen sollten.
Die Geschichte der Luftbäder
Sowohl Luftdüsen als auch Wasserdüsen stammen von derselben Erfindung ab: Unterwasser-Hydrotherapie-Düsen.
Diese Art von Düsen wurde erstmals Mitte des 20. Jahrhunderts von den Gebrüdern Jacuzzi erfunden. Mit dem Ziel, ein Hydrotherapiesystem für zu Hause zur Behandlung von Krankheiten zu schaffen, entwickelten sie Unterwasserdüsen, die zu 50 Prozent Luft und zu 50 Prozent Wasser ausblasen.
Heute werden in Whirlpools und Whirlwannen in der Regel Düsen verwendet, die entweder nur Wasser oder eine Mischung aus Wasser und Luft ausstoßen. Luftbäder sind jedoch insofern einzigartig, als ihre Düsen nur Luft ausstoßen.
Wie Luftbäder funktionieren
Luftbäder funktionieren durch einen einfachen, dreistufigen Prozess des Ansaugens und Ausstoßens von Luft:
- Die Luftpumpe verwendet einen Ventilator, um Luft anzusaugen.
- Die Luft wird in den Luftverteiler (ein System von Luftschläuchen unter der Wanne) gepumpt.
- Die Luft steigt durch den Boden der Wanne und durch eine Reihe von Löchern ins Wasser.
Whirlwannen funktionieren ähnlich, nur dass sie nicht nur Luft, sondern auch Wasser ansaugen und ausstoßen.
Warum ein Luftbad kaufen?
Hier sind die Gründe, warum eine Luftbadewanne die beste Wahl für Sie sein könnte.
geringer Wartungsaufwand
Luftbadewannen sind hygienischer und einfacher zu pflegen als Whirlwannen. Das liegt daran, dass die inneren Schläuche der Düsen immer nur mit sauberer Luft in Berührung kommen. Whirlwannen hingegen müssen ihre Düsen mit umgewälztem Badewasser versorgen.
Das bedeutet, dass die Rohrleitungen von Whirlwannen ständig mit schmutzigem Wasser in Berührung kommen, wodurch Bakterien, Schimmel und Mehltau leicht gedeihen können.
Daher müssen Luftbäder nicht so oft gründlich gereinigt werden wie Whirlwannen. Außerdem braucht man viel weniger Zeit, um sie gründlich zu reinigen.
Leichte Massage
Während manche Menschen die Tiefe und Intensität der Wasserdüsen in Whirlpools lieben, bevorzugen andere ein sanfteres, beruhigendes Erlebnis.
Wenn Sie zu den Letzteren gehören, werden Sie es lieben, in einem Luftbad zu entspannen. Denn die Millionen winziger Bläschen, die in Luftbädern entstehen, erzeugen ein prickelndes, sprudelndes Gefühl.
Dieses Gefühl konzentriert sich nicht nur auf eine oder zwei Körperregionen. Stattdessen umhüllt es den Badenden von Kopf bis Fuß, was zu einer sanften Ganzkörpermassage führt.
Badeprodukte in Hülle und Fülle
Bei Whirlwannen muss man bei der Verwendung von Badeprodukten wie Badebomben, Aromaölen und Schaumbädern vorsichtig sein. Das liegt an den Düsen, die in Whirlpools verwendet werden und die sich mit Rückständen zusetzen können.
Bei Luftbadewannen können Sie dagegen fast jedes Badeprodukt verwenden. Da Luftdüsen viel weniger anfällig für Verstopfungen sind, können Sie nach Herzenslust Öle, Salze und Badebomben einfüllen.
Wenn Sie also zu den Menschen gehören, die ein Bad ohne jede Menge Blasen und entspannende Düfte nicht genießen können, ist ein Luftbad wahrscheinlich die beste Wahl für Sie.
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