Top 5 Finanzkennzahlen

Die fünf wichtigsten und am häufigsten verwendeten Kennzahlen im Finanzbereich sind:

1. Verschuldungsgrad

Der Verschuldungsgrad ist ein Maß für die finanzielle Verschuldung eines Unternehmens, die durch Division der gesamten Verbindlichkeiten durch das Eigenkapital ermittelt wird. Diese Kennzahl gibt an, in welchem Verhältnis das Unternehmen Eigenkapital und Schulden zur Finanzierung seiner Aktiva einsetzt.

Die Formel zur Berechnung dieser Kennzahl lautet

Gesamtverbindlichkeiten / Eigenkapital

2. Kurzfristige Kennziffer

Die kurzfristige Kennziffer ist eine Liquiditätskennziffer, die die Fähigkeit eines Unternehmens zur Rückzahlung kurzfristiger Verbindlichkeiten bewertet. Diese Kennzahl wird auch als Cash Asset Ratio, Cash Ratio und Liquiditätskennzahl bezeichnet. Ein höheres Current Ratio zeigt an, dass ein Unternehmen besser in der Lage ist, seine Schulden zu begleichen. Die Formel zur Berechnung der Umlaufquote lautet:

Umlaufvermögen / kurzfristige Verbindlichkeiten

3. Quick Ratio

Die Quick Ratio, die auch als „Acid Test Ratio“ oder „Quick Assets Ratio“ bezeichnet wird, ist ein Maß für die kurzfristige Liquidität eines Unternehmens. Die Quick Ratio ist hilfreich, um die kurzfristigen Schulden eines Unternehmens mit seinen liquidesten Aktiva zu messen.

Die Formel zur Berechnung der Quick Ratio lautet:

(Umlaufvermögen – Vorräte)/Kurzfristige Verbindlichkeiten

Eine höhere Quick Ratio zeigt die bessere Position eines Unternehmens an.

4. Eigenkapitalrendite (ROE)

Die Eigenkapitalrendite ist der Betrag des Nettogewinns in Prozent des Eigenkapitals. Darüber hinaus schätzt die Eigenkapitalrendite die Rentabilität eines Unternehmens, indem sie aufzeigt, wie viel Gewinn ein Unternehmen mit dem von den Aktionären investierten Geld erwirtschaftet. Die Eigenkapitalrendite wird auch als Prozentsatz ausgedrückt und wie folgt berechnet:

Nettoeinkommen/Eigenkapital der Aktionäre

Die Eigenkapitalrendite wird auch als „Return on Net Worth“ (RONW) bezeichnet.

5. Nettogewinnspanne

Die Nettogewinnspanne ist eine Zahl, die die Effizienz eines Unternehmens bei der Kostenkontrolle angibt. Eine höhere Nettogewinnspanne zeigt an, dass das Unternehmen seine Einnahmen effizienter in tatsächliche Gewinne umwandelt. Diese Kennzahl eignet sich gut für Vergleiche zwischen Unternehmen derselben Branche, da diese Unternehmen oft ähnlichen Geschäftsbedingungen unterliegen.

Die Formel zur Berechnung der Nettogewinnmarge lautet:

Nettogewinn / Nettoumsatz

Wir haben für unsere Leser durchschnittliche Kennzahlen auf der Grundlage von SEC-Daten berechnet – siehe Branchen-Benchmarking.

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