Rote Auberginen haben einen leicht bitteren Geschmack. Einmal gekocht, lässt sich der Geschmack der Aubergine leicht verändern. Das liegt daran, dass die Frucht aufgrund ihres schwammigen, saugfähigen Fruchtfleisches Öle und Aromen aus anderen Zutaten aufnehmen kann.
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  • Was ist eine Aubergine?
  • Wie schmeckt jeder Teil?
  • Wie reif sollten Auberginen sein?
  • 5 Tipps, um den Geschmack von Auberginen beim Kochen zu verändern
  • FAQs

Was ist eine Aubergine?

Die Aubergine, auch Aubergine genannt, ist eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse, die essbare Früchte trägt. Auberginen sind schwammig und haben ein weiches Fruchtfleisch, was sie zu einem beliebten Gemüsegericht macht. Die Schale ist meist violett, glänzend, leicht rau und hat einen bitteren Geschmack.
Auberginen werden wie Tomaten als Gemüse betrachtet, sind aber Früchte. Diese beiden gehören zur Gattung der Nachtschattengewächse (Solanum).
Es wird angenommen, dass die Pflanze zuerst in Indien angebaut wurde, wo es noch wild wachsende Arten gibt. Es gibt verschiedene Sorten der Pflanze, die Früchte mit unterschiedlicher Form, Schale, Farbe und Größe hervorbringen.

Beschaffenheit:

Auberginen haben eine schwammartige Beschaffenheit, die sich weich anfühlt und etwas fest ist, besonders an der Schale. Auberginen haben kleine essbare Kerne, die man nicht bemerkt, es sei denn, man hat es mit einer großen Sorte zu tun, die bittere Kerne haben kann.
Durch den Kochvorgang kann das weiche Fruchtfleisch Öle und Feuchtigkeit aufnehmen. Die Hitze versengt die Stücke und gibt ihnen außen eine knusprige Textur, während das Innere zu einer seidigen, fast knusprigen Textur gegart wird.

Wie schmecken die einzelnen Teile?

Haut:

Die Haut der Aubergine hat einen leicht bitteren Geschmack, der mit zunehmendem Alter der Frucht immer bitterer wird. Auberginen haben eine dünne Schale, die je nach Sorte von dunkelviolett bis glänzend weiß reicht. Die Schale ist reich an Antioxidantien und in der Regel essbar, es sei denn, es handelt sich um überreife Auberginen, die zu einer bitteren Schale neigen. Sie können die Haut schälen, bevor Sie das Fruchtfleisch in Scheiben oder Würfel schneiden.

Samen:

Auberginen enthalten kleine essbare Samen im Fruchtfleisch, die bitter sind, da sie Alkaloide enthalten. Junge Auberginen haben weiche, kaum sichtbare Samen, die noch nicht so bitter sind wie die reifen Samen. Wenn die Samen reif sind, werden sie braun und sollten vor dem Kochen der Aubergine mit einem Löffel ausgehöhlt werden.

Fleisch:

Das Fruchtfleisch der Aubergine hat einen reichen, angenehmen Geschmack, der nach dem Kochen erdiger, rauchiger und fleischiger wird. Das schwammige weiße Fruchtfleisch ist der begehrteste Teil der Aubergine, weil es sehr saugfähig ist. Das schwammige Fruchtfleisch ist zwar arm an Mikronährstoffen, macht dies aber durch seine Fähigkeit wett, beim Kochen Öle und Aromen aufzunehmen.

Wie reif sollten Auberginen sein?

Die besten Auberginen zum Kochen sollten jung aber reif sein. Man kann eine reife Aubergine von einer unreifen durch die glänzende Schönheit der Haut unterscheiden, die auch fest ist.
Unreife Auberginen:
Unreife Auberginen schmecken bitter. Sie haben ein hartes Fruchtfleisch mit winzigen Samen, die noch im Wachstum sind. Ihnen fehlt die schwammige Saugfähigkeit reifer Auberginen.
Reife Auberginen:
Wenn Auberginen reifen und reifen, entwickeln sie einen angenehm erdigen Geschmack. Auch die Schale wird glänzend und das Fruchtfleisch bekommt eine schwammige Konsistenz. Die Frucht hat einen angenehmen Geschmack, und die noch nicht ganz ausgereiften Kerne sind nicht nur essbar, sondern auch kaum spürbar.
Überreife Auberginen:
Überreife Auberginen haben einen bitteren, fauligen Geschmack. Wenn Auberginen überreif sind, wird das Fruchtfleisch gelblich mit braunen Flecken um die Kerne. In diesem Stadium ist die Frucht zu bitter, um sie zu kochen, und die Kerne sind zu auffällig.
Es gibt aber auch Sorten, die durch selektive Züchtung von unerwünschten Merkmalen befreit wurden, wodurch die Anzahl der Kerne und der bitteren Schalen reduziert wurde.

5 Tipps, um den Geschmack von Auberginen beim Kochen zu verändern

1. Verwenden Sie Salz, um die Bitterkeit zu reduzieren

Wenn Sie es mit einer bitteren Aubergine zu tun haben, schneiden oder würfeln Sie sie in dünne Stücke und bestreuen Sie sie mit Salz. Mischen Sie das Salz gut ein und stellen Sie es für mindestens eine Stunde beiseite. Wenn die Auberginen küchenfertig sind, waschen Sie das Salz ab, indem Sie sie in eine Schüssel mit Wasser tauchen.
Das Salz zieht die bittere Feuchtigkeit aus den Auberginen, die dann abgewaschen wird. Das Fruchtfleisch nimmt dann den Geschmack der Hauptzutat auf, so dass die Bitterkeit kaum noch wahrnehmbar ist.

2. Die Haut entfernen

Einige Sorten, wie z. B. südostasiatische Auberginen, neigen dazu, bitter zu werden, wenn sie überreif sind. Das Abziehen der Haut vor dem Kochen verbessert den Geschmack der Auberginen beim Kochen. Beim Schmoren oder Braten der Auberginen lässt man die Haut jedoch besser dran, da sie das gekochte Fruchtfleisch zusammenhält.

3. Mikrowelle

Mikrowelle

Das Mikrowellenkochen von gewürfelten oder in Scheiben geschnittenen Auberginen trägt dazu bei, dass die poröse innere Struktur der Aubergine kollabiert und verhindert, dass sie zu viel Öl und Aromastoffe aufnimmt. Dies wiederum verbessert den Geschmack der Aubergine und verhindert, dass sie ranzig wird. Legen Sie die Scheiben bis zu 5 Minuten lang in einer einzigen Schicht auf einen mit Küchenpapier ausgelegten Teller.

4. Mit Öl bepinseln

Bestreichen Sie eine Seite des Fleisches mit Öl und geben Sie es in eine heiße Pfanne, bepinseln Sie dann die Oberseite, bevor Sie es umdrehen. So wird verhindert, dass das Öl in die Frucht eindringt. Wenn das Öl direkt in die Pfanne gegossen wird, saugen sich die Auberginen damit voll und können nicht durchgaren. Das führt dazu, dass sie matschig und fettig werden.

5. In Milch einweichen

Eine der einfachsten Möglichkeiten, den Geschmack von Auberginen zu verbessern, ist, sie etwa 30 Minuten lang in Milch einzuweichen. Die Milch mildert die Bitterkeit und macht die Auberginen besonders cremig, da sich das Fruchtfleisch gut mit Milch vollsaugt. Es ist ratsam, die Kerne zu entfernen, bevor man die Aubergine in Milch einlegt, sonst schmecken die Kerne noch bitter.

FAQs

Schmeckt Aubergine wie Zucchini?
Ja, fast alle Auberginensorten schmecken sehr ähnlich wie Zucchini, mit einem milden und etwas faden Geschmack, der sich gut mit würzigeren Zutaten kombinieren lässt.
Wie schmeckt Auberginenparmesan?
Auberginenparmesan imitiert den Geschmack von normalem Hühnerparmesan. Der milde Auberginengeschmack wird von den kräftigen Aromen der anderen Zutaten überlagert.
Schmeckt Aubergine wie Fleisch?
Nein, Auberginen haben einen milden, fast faden Geschmack, der in der Regel durch den Geschmack und das Aroma der Hauptzutat im Gericht ersetzt wird. Allerdings kann die Textur leicht fleischig und schmackhaft sein, wenn sie gegrillt werden.

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