Unter antizipatorischer Beratung versteht man die Beratung der Eltern zu physischen, psychologischen und emotionalen Meilensteinen, damit sie vorbereitet sind und ihr Kind durch diese Ereignisse begleiten können. Dies sollte bei jedem Besuch geschehen und wird sich ändern, je älter das Kind wird. Je mehr die Eltern über die Bedeutung des Milchgebisses wissen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie bei der täglichen Mundhygiene mithelfen und bei Bedarf eine entsprechende Behandlung in Anspruch nehmen. So können die Eltern auch erkennen, wann es eine Entwicklungsverzögerung gibt oder wann etwas Ungewöhnliches passiert.2 Ein Kleinkind lebt im Vergleich zu einem Kind im Schulalter in einer umfassenderen, komplexeren Welt, und die Behandlung und Vorbeugung muss auf dieses spezielle Kind zugeschnitten sein.

Beratung sollte umfassen:

  • Ansprechen von Schutzfaktoren zur Vorbeugung von Mundgesundheitsproblemen
  • Mundhygiene
  • Ernährungsberatung
  • Fluorid
  • Mundwachstum und Entwicklungsprobleme
  • Orale/nicht nahrhafte Gewohnheiten (Schnullergebrauch)
  • Vorbeugung von akuten Zahntraumen/Verletzungen

admin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

lg