Da viele Früchte die gleichen Eigenschaften haben, ist nicht immer klar, um welche Art von Obst es sich genau handelt.
Dies kann für Menschen mit Allergien, einer bestimmten Diät oder sogar moralischen Einschränkungen beim Verzehr einer bestimmten Obstsorte wichtig sein.
Dies gilt sogar für etwas so Gewöhnliches wie einen Apfel.
Kurzinfo
- Ein Apfel ist die Frucht eines Apfelbaums
- Zitrusfrüchte sind im Allgemeinen bitterer oder saurer im Geschmack
- Äpfel sind KEINE Zitrusfrüchte
Was ist Obst?
LiveScience zufolge wird eine Frucht als etwas klassifiziert, das sich an blütentragenden Bäumen und Sträuchern bildet, in denen Samen enthalten sind, die dann von den Tieren, die sie verzehren, aufgenommen werden, wodurch sich die Art fortpflanzt.(1)
Einige Früchte haben hartes Fruchtfleisch, das von einer papierartigen Haut geschützt wird, und andere saftiges Fruchtfleisch innerhalb einer Schale.
Nach dieser Definition gibt es auch einige Überschneidungen mit bestimmten Gemüsesorten, wie z.B. Tomaten, aber im Allgemeinen scheinen wir Früchte als süß schmeckend zu betrachten.
Was ist ein Apfel?
Ein Apfel ist die Frucht eines Apfelbaums, in der die Kerne gelagert und durch das harte Fruchtfleisch geschützt werden.
Der Apfel ist eigentlich mit den Rosen verwandt, deren Blüten im Frühjahr blühen und die eine Sommerblütezeit haben.
Apfelbäume wachsen am besten in einem gemäßigten Klima mit kalten Wintern und einem milden Sommer mit etwas Feuchtigkeit.
Livestrong erklärt, dass das Fruchtfleisch durch eine papierartige, essbare Haut geschützt ist und als süß im Geschmack gilt.(2)
Das heißt nicht, dass er keinen Saft enthält, aber er wird so gelagert, dass er nicht leicht zerdrückt werden kann
Durch die dünnere Schale und die Lage in gemäßigten Klimazonen werden Äpfel schneller schlecht. So können ihre Samen den Boden erreichen, wenn keine Wärme vorhanden ist, um den Zersetzungsprozess zu unterstützen.
Bei Zimmertemperatur halten sie sich etwa eine Woche.
Was sind Zitrusfrüchte?
Eine Zitrusfrucht ist eigentlich eine besondere Art von Beeren, die an großen Sträuchern wachsen, die Bäumen ähneln.
Zitrusfrüchte sind Orangen, Zitronen und Limetten und schmecken im Allgemeinen bitterer oder saurer als Äpfel.
Sie sind außen durch eine Schale und ein saftiges Fruchtfleisch geschützt, das von einem weißen Mark bedeckt ist.
Die Samen befinden sich im Fruchtfleisch und wachsen in natürlichen Segmenten, die mit dem faserigen Mark verbunden sind. Die Encyclopedia Britannica klassifiziert sie als fleischige Frucht, weil sich das Fruchtfleisch leichter brechen und zerdrücken lässt.(3)
Der Saft ist reich an Ascorbin- und Zitronensäure, was ihm einen spritzigen Geschmack verleiht.
Sowohl das Fruchtfleisch als auch das Mark sind essbar, und obwohl die Schale in der Regel weggeworfen wird, wird die äußerste Schicht als Aromastoff in Rezepten verwendet.
Sie schützt das innere Mark und das Fruchtfleisch, so dass es bei Zimmertemperatur 2-3 Wochen lang essbar bleibt. Aus der Schale werden auch ätherische Öle für Reinigungsmittel und Aromatherapie gewonnen.
Im Gegensatz zu Äpfeln brauchen Zitrusbäume viel wärmere Temperaturen, um zu gedeihen.
Sie stammen aus tropischen und subtropischen Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit und viel Sonne. Das macht Orte wie Florida perfekt für den Anbau von Zitrusfrüchten wie Orangen.
Sind Äpfel Zitrusfrüchte?
Beide, Äpfel und Zitrusfrüchte, sind Früchte und enthalten die Samen, aus denen neue Bäume und Sträucher wachsen.
Der Apfel entspricht jedoch nicht der Beschreibung der meisten Zitrusfrüchte.
Es gibt kein Mark oder Fruchtfleisch, und er hat eine dünne, essbare Haut, die das Fruchtfleisch schützt, das die Samen bedeckt. Die Kerne befinden sich im Kern der Frucht und nicht in einem Segment; ein Apfel ist ein festes Stück.
Der größte Unterschied ist das Fehlen von Ascorbin- und Zitronensäure.
Die Zitronensäure verleiht einer Zitrusfrucht ihren sauren Geschmack, der den eventuell vorhandenen süßen Geschmack überdeckt. Äpfel enthalten zwar auch Vitamin C, aber nicht in der gleichen Konzentration wie Zitrusfrüchte und keine Zitronensäure, die den süßen Geschmack stört.
Zusammenfassend
Auch wenn sie sich auf den ersten Blick sehr ähnlich sind, gibt es doch einige Unterschiede, die Äpfel und Zitrusfrüchte voneinander unterscheiden.
Äpfel haben ein festes, süßes Fruchtfleisch, das von einem Kern umgeben ist, in dem sich die Kerne befinden.
Zitrusfrüchte haben ein weiches, saftiges Fruchtfleisch in einer ledrigen Schale. Die bittere Schale von Zitrusfrüchten möchte man eigentlich nicht essen, aber Äpfel haben eine essbare Schale, die eine gute Quelle für Ballaststoffe ist.
Während Äpfel voller Vitamine sind, enthalten Zitrusfrüchte Ascorbinsäure (Vitamin C), die ihnen den spritzigen, manchmal sauren Geschmack verleiht.
Es gibt mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten zwischen Äpfeln und Zitrusfrüchten, die deutlich machen, dass ein Apfel keine Zitrusfrucht ist.